MINSK, 3. September (BelTA) - Der 55. Jahrestag des Ensembles "Pesnjary" wurde im Muljawin-Park in Minsk unter Beteiligung der Töchter von Wladimir Muljawin und ehemaliger Mitglieder der Gruppe gefeiert.
Das legendäre Ensemble "Pesnjary" trat zum ersten Mal vor 55 Jahren bei der Belarussischen Staatlichen Philharmonischen auf. Damals, am 1. September 1969, unterstützte die Leitung den Wunsch junger Musiker, als unabhängige Gruppe aufzutreten. Heute gehört ihre Kunst zum Erbe unseres Landes.
So versammelten sich heute Verwandte, Bekannte und Freunde am Denkmal für Wladimir Muljawin in der Nähe der Philharmonie. Auch Fans der Band waren gekommen. Als erster begrüßte der Generaldirektor der Philharmonie, Alexander Nikita, die Gäste. "Ich möchte allen danken, die heute gekommen sind. Die Philharmonie ist nicht nur ein Gebäude, es sind vor allem Menschen und künstlerische Projekte, die dieses Gebäude füllen. Unsere große Republik ist stolz auf ihre kreativen Söhne", sagte er.
Die Töchter des Ensembleleiters, Marina und Olga Muljawina, teilten ihre Erinnerungen an ihren Vater und die Gruppe: "Er dachte nicht an Ruhm oder Geld. Er dachte nur an die Musik. An die Musik, in die er sich verliebte, als er hierher kam, an die melodische Sprache, die er hörte. Wenn man Papa, seine Lieder und seine Musik auf Belarussisch hört, dann merkt man, wie schön die belarussische Sprache ist. Und diese Liebe war gegenseitig. Er hat sich ihr ganz hingegeben und sie hat ihm gehorcht", sagt Marina Muljawina.
Sie ist sich sicher, dass die Musik der Pesnjary so populär geworden ist, weil sowohl die Verse als auch die Musik eine tiefe Bedeutung haben. "Seit 55 Jahren hört man diese Musik. Und ich bin sicher, dass sie noch viele Jahre erklingen wird. Denn wir hören Mozart, wir hören Bach und wir werden Pesnjary hören", sagte sie.
Das Treffen endete mit einem Medley von Pesnjary-Liedern. Das berühmte "Jas hat Klee gemäht", "Belarussija", "Belowescher Urwald" und viele andere wurden gespielt.
Das legendäre Ensemble "Pesnjary" trat zum ersten Mal vor 55 Jahren bei der Belarussischen Staatlichen Philharmonischen auf. Damals, am 1. September 1969, unterstützte die Leitung den Wunsch junger Musiker, als unabhängige Gruppe aufzutreten. Heute gehört ihre Kunst zum Erbe unseres Landes.
So versammelten sich heute Verwandte, Bekannte und Freunde am Denkmal für Wladimir Muljawin in der Nähe der Philharmonie. Auch Fans der Band waren gekommen. Als erster begrüßte der Generaldirektor der Philharmonie, Alexander Nikita, die Gäste. "Ich möchte allen danken, die heute gekommen sind. Die Philharmonie ist nicht nur ein Gebäude, es sind vor allem Menschen und künstlerische Projekte, die dieses Gebäude füllen. Unsere große Republik ist stolz auf ihre kreativen Söhne", sagte er.
Die Töchter des Ensembleleiters, Marina und Olga Muljawina, teilten ihre Erinnerungen an ihren Vater und die Gruppe: "Er dachte nicht an Ruhm oder Geld. Er dachte nur an die Musik. An die Musik, in die er sich verliebte, als er hierher kam, an die melodische Sprache, die er hörte. Wenn man Papa, seine Lieder und seine Musik auf Belarussisch hört, dann merkt man, wie schön die belarussische Sprache ist. Und diese Liebe war gegenseitig. Er hat sich ihr ganz hingegeben und sie hat ihm gehorcht", sagt Marina Muljawina.
Sie ist sich sicher, dass die Musik der Pesnjary so populär geworden ist, weil sowohl die Verse als auch die Musik eine tiefe Bedeutung haben. "Seit 55 Jahren hört man diese Musik. Und ich bin sicher, dass sie noch viele Jahre erklingen wird. Denn wir hören Mozart, wir hören Bach und wir werden Pesnjary hören", sagte sie.
Das Treffen endete mit einem Medley von Pesnjary-Liedern. Das berühmte "Jas hat Klee gemäht", "Belarussija", "Belowescher Urwald" und viele andere wurden gespielt.
Die Belarussische Staatliche Philharmonie hat nicht nur den Park von Wladimir Muljawin an ihren Wänden, sondern auch ein Museum des Künstlers im Inneren. Die Leiterin des Wladimir-Muljawin-Museums, Olga Kostjukowitsch, stellte fest, dass das Interesse an seinem Schöpfer von Jahr zu Jahr nicht nachlässt. "Ich würde sogar sagen, dass es in letzter Zeit zugenommen hat. Wenn wir die diesjährigen Museumsbesuche analysieren, stellen wir fest, dass in sechs Monaten mehr Besucher zu uns kamen als im letzten Jahr. Dafür gibt es mehrere Gründe: die Fernsehserie "Eine halbe Stunde bis zum Frühling", die viele Leute gesehen haben, die Auftritte von "Pesnjary", die mit Konzerten auf Tournee sind. Das Interesse und die Neugierde der Menschen, die die erstaunliche Geschichte von "Pesnjary" noch nicht kennen, sind groß. Oft werden wir von Fans besucht, die diese Musik seit vielen Jahren kennen, hören und lieben und sie zum Teil sogar selbst spielen. Sie geben ihre Liebe an ihre jungen Erben weiter", erzählt sie.