Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 19. September (BelTA) – Die Provokation mit Drohnen im polnischen Luftraum konnte die Ukraine und die europäischen Staaten vorbereitet haben. Diese Meinung äußerte Parlamentsabgeordneter Nikolai Busin in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Die Drohnen, die in den polnischen Luftraum eingeflogen waren, das war eine „reine Provokation“, um Belarus und Russland eine aggressive Politik vorzuwerfen“, sagte der Experte. „Es fand gerade in einem Moment statt, als der Westen irgendwelche Argumente benötigte, um die Grenze zu schließen. Das machten unsere polnischen Nachbarn. Außerdem wollte man zusätzliche Mittel für die Aufrüstung der polnischen Streitkräfte erhalten.“
Die Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und die NATO-Führung müssen den Steuerzahlern irgendwie erklären, was mit ihrem Geld geschieht, so Busin. „Zuerst muss man eine Person einschüchtern, dann kann sie alles glauben, was man ihr sagt. Das war die Motivation“, erklärte der Abgeordnete.
Seiner Meinung stecke hinter der Provokation mit den Drohnen im polnischen Luftraum die Ukraine. In Kooperation mit ihren europäischen Staaten. „Wir werden keine Länder nennen, es könnte jedes Land sein. Die Zeit wird es zeigen. Aber das war in der Tat eine Provokation, ein Versuch, die Situation zu eskalieren mit dem Ziel, dem Unionsstaat Belarus–Russland Probleme zu bereiten. Diese Provokation mündete in die Grenzschließung und eine Hysterie in den westlichen Medien“, stellte Nikolai Busin fest.
Darüber hinaus glaubt der Experte, dass diese Provokation auch andere Ziele hatte. Eines davon war der Versuch, den geplanten Dialog über den ukrainischen Konflikt zu verhindern. Ein weiteres Ziel war der Versuch, die EU-Staaten und die Vereinigten Staaten in den Ukraine-Konflikt zu verwickeln.
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