MINSK, 24. Januar (BelTA) – Das Sicherheitskonzept des Unionsstaates von Belarus und Russland zielt darauf ab, die Interessen der Bürger beider Länder zu schützen, eine normale Entwicklung der Gesellschaft zu gewährleisten und niemanden zu bedrohen. Darauf hat der Staatssekretär des Sicherheitsrates von Belarus Alexander Wolfowitsch in einem Artikel in der Zeitschrift „Nationale Verteidigung“ hingewiesen.
„Ich möchte auf ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal unseres Konzepts gegenüber ähnlichen strategischen Planungsdokumenten des kollektiven Westens hinweisen: Es enthält eine Reihe von Bestimmungen, die darauf abzielen, die Interessen unserer Bürger zu schützen und die normale Entwicklung der Gesellschaft zu gewährleisten. Die Strategien der Vereinigten Staaten und der NATO-Länder haben andere Prioritäten: eine beschleunigte Militarisierung, ein Wettrüsten unter dem weit hergeholten Vorwand der „Bedrohung aus dem Osten“ und eine ständige Suche nach Feinden. Im Gegensatz zum kollektiven Westen bedrohen wir jedoch niemanden“, betonte der Staatssekretär des belarussischen Sicherheitsrates.
Er betonte, der Unionsstaat habe sich immer für Frieden, friedlichen Dialog und die Achtung der gegenseitigen Interessen eingesetzt. Diese Ausrichtung sei auch im neuen Konzept beibehalten worden.
„Ich bin zuversichtlich, dass das neue Sicherheitskonzept des Unionsstaates ein verlässlicher Schutzschild für unsere verbündete Bruderschaft sein wird“, resümierte Alexander Wolfowitsch.
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