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Gesellschaft
22 Mai 2024, 09:13

"Wir müssen die Angespanntheit des Augenblicks verstehen". Experte über die Konferenz in der Schweiz und die hohen Einsätze des Westens

MINSK, 22. Mai (BelTA) - Die für Mitte Juni in der Schweiz geplante Konferenz über die Ukraine wird eine noch größere Farce sein als alles, was bisher geschehen ist. Diese Meinung vertrat der russische Politikwissenschaftler, Dmitri Jewstafjew, in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem Youtube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.

"Die Schweizer Konferenz in der Ukraine wird eine noch grössere Farce als alles bisher Dagewesene. Denn bisher war das Kiewer Regime wenigstens durch Leute vertreten, die formell legitim waren. Aber an der Konferenz in Genf werden Vertreter eines Regimes teilnehmen, das, wie auch immer man es betrachtet, nicht legitim ist. Es wird also eine Farce mit einem gefälschten Clown", so Dmitri Jewstafjew.

Nach Ansicht des politischen Experten ist dies ein sehr ernst zu nehmender Indikator für das, was im Westen geschieht. "Noch vor 15 Jahren wäre niemand in Europa oder den USA auf die Idee gekommen, einen solchen antirussischen Zirkel mit einem nicht legitimierten Führer zu organisieren. Das bedeutet, dass der Westen genau weiß, was auf dem Spiel steht, wenn dieser gefälschte Clown sich als nützlich erweist", sagte er.

Daher, so Dmitri Jewstafjew, sollte man sich der Angespanntheit des Augenblicks bewusst sein, den Eurasien und die Welt insgesamt erleben.
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