MINSK, 7. Dezember (BelTA) - Die Beziehungen zwischen Belarus und China sind trotz der Unterschiede bei den Humanressourcen und dem Territorium gleichberechtigt. Diese Meinung teilte die Vorsitzende des Ständigen Kommitees für Gesetzgebung Marina Lentschewskaja in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA, als sie über die Eröffnung eines Schwimmbads in Minsk sprach, das im Rahmen der humanitären Zusammenarbeit zwischen Belarus und China gebaut wurde.
„China ist unser wichtigster strategischer Partner, und Xi Jinping hat die Beziehungen zwischen Belarus und China allgemein als Allwetterbeziehungen bezeichnet. So ist es auch. Wir entwickeln unsere Beziehungen zur Volksrepublik China seit mehr als 30 Jahren. Abgesehen davon, dass in Minsk so wunderbare neue Sportanlagen eröffnet werden, sollte man auch an den Industriepark Great Stone erinnern. Wir haben eine Produktionsstätte für BELGEE-Fahrzeuge. Hätten wir gestern gedacht, dass Belarus mit Hilfe der Chinesen ein eigenes Auto bauen würde? - sagte Marina Lentschewskaja.
Laut der Parlamentarierin entwickeln sich die Beziehungen zwischen Belarus und China auf einer gleichberechtigten Basis. „Wenn wir uns an Westeuropa wenden, können und können wir solche Beziehungen nicht von vornherein haben. Und mit den Amerikanern könnten wir solche Beziehungen nicht haben. Denn sie geben dir einen Rubel und verlangen fünf zurück. Von Freundschaft kann da keine Rede sein“, sagt sie.
Gleichzeitig, so Marina Lentschewskaja, sind die Beziehungen zwischen Belarus und China trotz der Unterschiede bei den Humanressourcen oder dem Territorium gleichwertig. „China ist ein riesiges Land. Und wir haben ein kleines Land und eine viel kleinere Bevölkerung. Die Wirtschaft ist, um ehrlich zu sein, nicht die gleiche wie in China. Aber wir sprechen heute auf gleicher Augenhöhe. Und Xi Jinping und das gesamte chinesische Volk unterstützen uns heute bei der Verteidigung unserer nationalen Interessen. Für China ist es sehr wichtig, dass wir souverän bleiben“, fasste der Parlamentarier zusammen.
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