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07 April 2024, 12:28

"Wir werden euch helfen". Roskosmos-Chef über Perspektiven der Ausbildung belarussischer Kosmonauten

MINSK, 7. April (BelTA) - Roskosmos-Chef Juri Borissow informierte Journalisten über die Perspektiven der Ausbildung neuer belarussischer Kosmonauten nach der Landung der Besatzung des Raumschiffs Sojus MS-24.

"Wir haben mit dem belarussischen Präsidenten gesprochen, kurz nachdem wir die Absage erhalten hatten. Er war natürlich auch besorgt. Ich erzählte ihm alle technischen Details. Es herrschte Zuversicht, dass alles in Ordnung sein würde. Tatsächlich ist es so gekommen", sagte Juri Borissow.

Auch auf die Frage, ob Roskosmos bei der Ausbildung neuer weißrussischer Kosmonauten helfen werde, antwortete er: "Warum nicht, wir helfen euch. Wir haben immer noch eine Zweitbesetzung. "Roskosmos hat Nastja (Zweitbesetzung Anastassia Lenkowa - Anm. v. BelTA) nicht vergessen, wir denken immer an unsere Schützlinge."
Juri Borissow fügte hinzu, dass die Landung reibungslos verlief. "Alles war in Ordnung, die Landung war weich. Es war kaum etwas anderes zu erwarten", betonte er.

Der Chef von Roskosmos begrüßte die Besatzung am Landeplatz. Außerdem überreichte er Marina Wassilewskaja eine Matrjoschka-Puppe mit ihrem Bild.

Wie bereits berichtet, erfolgte die Landung des Abstiegsfahrzeugs planmäßig um 10.17 Uhr Minsker Zeit etwa 150 Kilometer südöstlich der Stadt Scheskasgan in Kasachstan. Der Flug von Marina Wassilewskaja dauerte 14 Tage, von denen sie 12 auf der Internationalen Raumstation verbrachte. Auf der ISS führte Marina Wassilewskaja ein wissenschaftliches Programm durch, das von der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus gemeinsam mit Roskosmos und der Russischen Akademie der Wissenschaften entwickelt wurde.
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