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Gesellschaft
15 Dezember 2022, 17:58

Wo in Belarus liegen die Strahlungsüberwachungsstellen

MINSK, 15. Dezember (BelTA) - Juri Dudtschik, der stellvertretende Direktor für wissenschaftliche Arbeit am A.N. Sewtschenko-Institut für angewandte Physikprobleme an der Belarussischen Staatlichen Universität, sprach heute im BELTA-Pressezentrum, wo in Belarus die radioaktive Grundstrahlung überwacht wird und welche Entwicklungen die BSU dabei einsetzt.

"Unser Institut hat ein automatisch betriebenes Strahlungsüberwachungssystem entwickelt, das in Belarus eingesetzt wird. Der zweite BelAKW-Block wird demnächst in Betrieb genommen, und außerdem gibt es mehrere Kernkraftwerke in den Nachbarländern, so dass es sehr wichtig ist, die radioaktive Grundstrahlung zu überwachen. Unser Institut hat 27 Strahlungsmessstellen entwickelt, hergestellt und in Betrieb genommen. Sie befinden sich in der Nähe von den AKWs der Nachbarländer. Die Daten von diesen Stellen werden an die Zentrale weitergeleitet, wo die Entscheidungen getroffen werden. Diese Informationen sind für alle in Belarus zugänglich. Außerdem haben wir 10 Strahlungsüberwachungsstellen in der Nähe von BelAKW in Betrieb genommen", so Juri Dudtschik.

Das Institut führte auch Arbeiten zur Inbetriebnahme des Strahlungsüberwachungssystems – über 30 Stellen – im Strahlungs- und Naturschutzgebiet Polessje durch. Die Informationen über den Strahlungshintergrund werden an die Zentrale übermittelt. "Wir führen auch Wartungsarbeiten an den von uns hergestellten und in Betrieb genommenen Ausstattungen durch", so der stellvertretende Direktor.

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