MINSK, 19. November (BelTA) – Alle Kräfte und Mittel der nationalen Sicherheit von Belarus sind bereit, sämtliche Aufgaben zu erfüllen, um mögliche Risiken und Bedrohungen vom Land abzuwenden. Das sagte Staatssekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus Alexander Wolfowitsch vor Journalisten, wie das Innenministerium gegenüber BelTA mitteilt.
Wie bereits berichtet, finden vom 19. bis 22. November auf Anweisung des belarussischen Präsidenten unter der Schirmherrschaft des Staatssekretariats des Sicherheitsrates und unter der Leitung von Innenminister Iwan Kubrakow Kommandoübungen statt, an denen Kräfte und Mittel des nationalen Sicherheitssystems teilnehmen.
Der Staatssekretär des Sicherheitsrates, Alexander Wolfowitsch, nimmt an der Übung teil. „Gemäß der Anweisung des Staatsoberhauptes beginnt das Innenministerium heute mit der Durchführung von Stabsübungen. Deren Hauptzweck ist es, die Bereitschaft und Fähigkeit aller Subjekte der nationalen Sicherheit sowie anderer befugter staatlicher Organe auf die Erfüllung ihrer Aufgaben zu überprüfen“, sagte Alexander Wolfowitsch.
Der Staatssekretär des Sicherheitsrates fügte hinzu, dass während der Übung Kampftechnik und Militärfahrzeuge sowie das Militärpersonal auf den öffentlichen Straßen zu sehen sein werden.
„Davor sollte man keine Angst haben: Die Übungen sind geplant und zielen darauf ab, die Fähigkeit und die Bereitschaft der Kräfte und Mittel zu testen, die in das staatliche System der Reaktion auf terroristische Akte eingebunden sind. Die Einschätzung der Situation rund um Belarus legt eine Verschärfung der sozialpolitischen Lage nahe. Unsere Gegner, vor allem im Ausland, können weder rasten noch ruhen und nutzen alle Hebel und Möglichkeiten, um die Situation ins Wanken zu bringen. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Kräfte und Mittel heute bereit sind, alle Aufgaben zu erfüllen, um Risiken und Bedrohungen von unserem Land abzuwenden. Gleichzeitig müssen wir kompetent und professionell handeln, um Stabilität, Sicherheit und Frieden in unserem Land zu gewährleisten“, betonte Alexander Wolfowitsch.