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03 Februar 2025, 09:55

Wolfowitsch sieht derzeit keine Anzeichen für Entfesselung einer Aggression gegen Belarus 

MINSK, 3. Februar (BelTA) – Der Staatssekretär des Sicherheitsrates der Republik Belarus Alexander Wolfowitsch sieht derzeit keine Anzeichen für die Entfesselung einer Aggression gegen Belarus. Das sagte er in einem Interview dem TV-Staatssender Belarus 1.

„Das Militär, die Sicherheitskräfte und das Innenministerium haben die Sicherheit des Wahlkampfes und der Wahlen gewährleistet. Die haben diese Aufgabe erfolgreich gemeistert.  Aber das ist eine kleine Aufgabe. Wir stehen vor einer umfassenderen Aufgabe - der Gewährleistung der allgemeinen Sicherheit unseres Landes. Deshalb werden wir diese Aufgaben weiterhin umfassend lösen“, sagte der Staatssekretär des Sicherheitsrates.

Auf die Frage, wie wahrscheinlich eine Eskalation sei, erwiderte Wolfowitsch: „Das kann man nicht ausschließen. Im Moment sehen wir keine Anzeichen, die auf eine mögliche Aggression gegen die Republik Belarus hindeuten würden. Aber die gewachsene Zahl der Übungen und die von der Koalition der westlichen Länder unternommenen Schritte können uns natürlich keine Ruhe lassen“.

Alexander Wolfowitsch verwies unter anderem  auf die Beschlüsse der Generalstabschefs, die Militärbudgets einer Reihe von Ländern erheblich zu erhöhen. Gemeint sind direkte Nachbarn von Belarus - Polen und die baltischen Staaten. „Das Ausgaben, die Polen, Litauen und Lettland für militärische Zwecke tätigen müssen, sprengen den Rahmen. Dafür gibt es absolut keine Notwendigkeit“, betonte der Staatssekretär des Sicherheitsrates.

Er fügte hinzu, dass die Nachbarländer sehr wohl erkennen, dass von Belarus keine Bedrohung, auch keine militärische, ausgeht.
           
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