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22 März 2024, 18:25

Wolfowitsch: Solange die Glocken von Chatyn in unseren Herzen läuten, erinnern wir uns an die Tragödien der Kriege

MINSK, 22. März (BelTA) - Solange die Glocken von Chatyn in unseren Herzen läuten, erinnern wir uns an die Schrecken und Tragödien des Krieges. Dies erklärte heute der Staatssekretär des Sicherheitsrates Alexander Wolfowitsch während der Gedenkveranstaltungen zur Tragödie von Chatyn.
 
Alexander Wolfowitsch betonte, dass wir kein Recht haben, die Erinnerung an unsere Vorfahren, die sich nicht dem Feind unterwarfen, zu vergessen. Deshalb seien der Schutz der historischen Erinnerung, die patriotische Erziehung der Bürger, die Bewahrung traditioneller Werte und die Kontinuität zwischen den Generationen im aktualisierten Konzept der nationalen Sicherheit der Republik Belarus als strategische nationale Interessen verankert.
 
"Das ist heute besonders wichtig, wo die Anhänger des Faschismus in der Welt wieder ihr Haupt erheben", sagte der Staatssekretär des Sicherheitsrates. - Wenn in den Nachbarländern Propaganda für die Naziverbrecher gemacht wird und Aufmärsche zu ihren Ehren stattfinden. Wenn faschistische Grußformeln und Symbole von den Behörden gebilligt werden. Und in den Parlamenten der sogenannten Demokratien der Welt werden SS-Soldaten zu Ehrengästen, werden Verräter, durch deren Hand Tausende Unschuldige starben, auf den Schild gehoben".
 
Alexander Wolfowitsch erinnerte daran, dass es in der Geschichte viele solcher Beispiele gibt, und zwar nicht nur in Belarus. So zum Beispiel das Wolhynien-Massaker oder die Vernichtung des Dorfes Korjukowka im Gebiet Tschernigow durch die Nazis, bei der etwa 7000 Menschen getötet wurden.
 
"Allein in der Ukraine haben Hunderte von Dörfern das Schicksal von Chatyn geteilt", sagte der Staatssekretär des Sicherheitsrates. - Aber dies ist nicht nur eine nationale Tragödie. Es ist eine unschätzbare Quelle der historischen Erinnerung. Eine Erinnerung, die heute zugunsten der Ideologie des Neofaschismus verraten wird. Und wenn dies geschieht, sterben wieder Menschen. Wie 2014 im Haus der  Gewerkschaften in Odessa, wo Dutzende von Menschen von ukrainischen Radikalen verbrannt wurden, nur weil sie anders dachten. Der Nationalismus kennt keine Andersdenkenden. Das sind die Echos unseres Chatyn. Das sind die ideologischen Nachfahren eben jener Henker, die auf Geheiß der SS unsere Dörfer und ihre Zivilisten verbrannten".
 
Alexander Wolfowitsch betonte, dass es unsere Pflicht ist, eine Wiederholung solcher Dinge zu verhindern, um den Frieden und die Harmonie in unserer Heimat zu bewahren.
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