MINSK, 8. September (BelTA) – Die Ukraine hat an der Grenze zu Belarus 14.000 Soldaten zusammengezogen. Das sagte Staatssekretär des Sicherheitsrates Alexander Wolfowitsch in einem TV-Interview bei ONT.
„Die Entscheidung, die kürzlich getroffen wurde, ist zweckmäßig. Wir haben dem Präsidenten rechtzeitig berichtet, dass im Süden eine Verstärkung der Streitkräfte zu beobachtet war. Wir haben absolut gerechtfertigt gehandelt. Es wurden heterogene Kräfte und Mittel gebildet, die in die südlichen Regionen unseres Landes abgezogen wurden, um die operativen Richtungen - in Gomel und Mosyr - abzudecken und den Grenzschutz zu verstärken. Der Westen und die Ukraine haben in letzter Zeit uns mehrmals vorgeworfen, dass wir angeblich irgendwelche Truppen zusammengezogen hätten, um eine Offensive gegen die Ukraine zu starten. Diese Erklärungen können nur ein leichtes Schmunzeln hervorrufen“, sagte Alexander Wolfowitsch.
Ihm zufolge sei die belarussische Truppengruppierung in der Nähe der ukrainischen Grenzen um ein Vielfaches kleiner als die auf dem ukrainischen Territorium. „In der Nähe unserer Grenzen hat die Ukraine militärische Truppen und paramilitärische Verbände konzentriert - etwa 14 Tausend Soldaten“, sagte der Staatssekretär. „Und Belarus hat nie Vorwürfe, Drohungen, Ansprüche, weder territorialer noch anderer Art, gegenüber der Ukraine geäußert. Wir haben immer in Frieden, Freundschaft und Harmonie gelebt.“
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