MINSK, 12. Dezember (BelTA) – Der Vorsitzende des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) von Belarus, Wiktor Lukaschenko, kommentierte die Entscheidungen des Exekutivkomitees des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die auf dem 14. Olympischen Gipfel in Lausanne getroffen wurden, wie vom Pressedienst des NOK mitgeteilt wurde.
Am Vortag empfahl das IOC den Sportverbänden, belarussische und russische Athleten mit staatlichen Symbolen zu Jugendwettbewerben zuzulassen, und genehmigte die Durchführung internationaler Turniere auf dem Territorium von Belarus.
„Diese Nachricht ist zweifellos sehr wichtig und positiv. Es handelt sich um die erste offizielle Entscheidung des IOC-Exekutivkomitees seit 2023, die die Situation der belarussischen Sportler erheblich verbessert, indem sie alle Beschränkungen für junge Athleten aufhebt. Diese Entscheidung muss von allen internationalen Verbänden umgesetzt werden, was natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Aufhebung des Verbots der Durchführung internationaler Sportveranstaltungen in unserem Land eröffnet große Möglichkeiten und Perspektiven für den Ausbau der Zusammenarbeit.
Diese Entscheidungen sind zweifellos sehr wichtig, aber dennoch nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur vollständigen Wiederherstellung. Die Aufhebung der Beschränkungen für junge Sportler wird hoffentlich eine gute Motivation für erwachsene Athleten sein. Es freut mich, dass unsere Position, die von Anfang an absolut richtig war, vom IOC unterstützt wurde. Das NOK von Belarus wird gemeinsam mit den nationalen Verbänden seine Arbeit fortsetzen, um alle Sport-Sanktionen gegen unser Land und unsere Athleten aufzuheben.
Wir danken dem Exekutivkomitee des IOC für seine ausgewogene und unparteiische Entscheidung, die auf den Grundprinzipien des Olympismus basiert. In der offiziellen Erklärung wurde besonderes Augenmerk auf die These der politischen Neutralität der olympischen Bewegung gelegt. Wir würdigen dies als großen Verdienst der IOC-Präsidentin Kirsty Coventry, deren Ziel es unserer Meinung nach ist, die Welt durch Sport nicht nur in Worten, sondern auch in Taten zu vereinen", heißt es in der Erklärung des NOK-Vorsitzenden.
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