Foto: NOK von Belarus
MINSK, 26. November (BelTA) – Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) von Belarus, Wiktor Lukaschenko, und die Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Kirsty Coventry, haben Verhandlungen in Form einer Videokonferenz durchgeführt. Das teilte der Pressedienst des NOK mit.
Der Leiter des Nationalen Olympischen Komitees wies darauf hin, dass der belarussische Sport eine der schwierigsten Phasen seiner Geschichte durchlebt. Die Beschränkungen betreffen nicht nur Spitzensportler, sondern auch junge Athleten. Wiktor Lukaschenko betonte, dass der Sport außerhalb der Politik bleiben muss, und äußerte die Hoffnung, dass eine vollwertige Teilnahme belarussischer Sportler an internationalen Wettkämpfen mit Unterstützung des IOC-Präsidenten in naher Zukunft möglich sein wird.
Im Gespräch dankte der NOK-Chef dem Internationalen Olympischen Komitee für die Unterstützung durch die Olympische Solidarität und würdigte die konsequente Arbeit der Organisation in dieser Richtung. Kirsty Coventry ihrerseits erklärte, dass das IOC beabsichtigt, die belarussischen Sportler zu unterstützen. Beide Seiten vereinbarten zudem, regelmäßige Konsultationen fortzusetzen und gemeinsam Lösungen für alle aktuellen Fragen zu finden.
