MINSK, 23. Mai (BelTA) – Belarus verfügt über das Potenzial für die vierte Industrierevolution und digitale Transformation der Wirtschaft. Diese Meinung äußerte der Leiter der Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus (RDW), Wladimir Augustinski, heute vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Wladimir Augustinski sagte, im laufenden Jahr werde der 25. Jahrestag der Aufnahme der belarussisch-deutschen diplomatischen Beziehungen gefeiert. In der letzten Zeit werde der politische Dialog zwischen den Ländern verbessert. „Unsere Aufgabe besteht darin, die Beziehungen im Wirtschaftsbereich anzukurbeln und eine neue Dynamik zu geben. Industrie 4.0, die in Deutschland umgesetzt wird, Aspekte der „klugen“ Wirtschaft könnten Belarus und Deutschland neue Wachstumspunkte und ein neues Potenzial für die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit finden ließen“, meint er.
Der Spezialist unterstrich, Deutschland sei wie früher für Belarus ein wichtiger Wirtschafts- und Investitionspartner. Gleichzeitig müsse man nach Möglichkeiten für das Zusammenwirken weiter suchen.
Wladimir Augustinski meint, mit Rücksicht auf das Potenzial von Belarus seien für es Besonderheiten und Erarbeitungen der vierten Industrierevolution interessant. „Wir sehen die Entwicklung der Kooperation in diesem Bereich. Das Land befindet sich in der Etappe der dritten Industrierevolution“, so der Leiter der Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus.
Wladimir Augustinski nimmt heute am ersten deutsch-belarussischen Forum „Industrie 4.0: digitale Transformation der Wirtschaft“ teil.
