Foto: EAWK
MOSKAU, 7. Dezember (BelTA) – Die Eurasische Wirtschaftskommission (EAWK) und das Sekretariat des Koordinierungsrats für transeurasischen Verkehr haben ein Kooperationsprogramm angenommen. Das Dokument wurde in Dubai im Rahmen der 24. Plenarsitzung des Internationalen Koordinierungsrats für transeurasischen Verkehr unterzeichnet. Das teilte der Preesdienst der EAWK mit.
„Das Dokument ist auf den Zeitraum bis 2028 ausgelegt und zielt darauf ab, die aktive Entwicklung transkontinentaler Verkehrsrouten zu fördern“, bemerkte der Pressedienst.
Die Hauptthemen der Veranstaltung waren Verkehrsvernetzung, die Zusammenarbeit zwischen Eisenbahnen und Seehäfen, die Vereinfachung grenzüberschreitender Operationen an Grenzübergängen der Zollgrenzen und die Entwicklung von Verkehrskorridoren. Das Mitglied des Kollegiums (Minister) für Zollzusammenarbeit der EAWK, Ruslan Dawydow, sprach über die Entwicklung der eurasischen Wirtschaftsintegration und zukunftsweisende Projekte im Zollbereich. Er hob besonders die Rolle der Digitalisierung im Zollwesen, die Notwendigkeit einer beschleunigten Entwicklung der Zollinfrastruktur sowie den Einsatz von Spitzentechnologien und künstlicher Intelligenz hervor.
„Großes Interesse bei den Teilnehmern rief die Information hervor, dass ab dem 11. Februar 2026 Navigationsplomben zur Verfolgung von Beförderungen mit Kraftfahrzeugen und auf der Schiene auf dem gesamten Gebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion zum Einsatz kommen werden“, fügte die EAWK hinzu.
