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01 Juli 2025, 17:13

Forstministerium: Holzverarbeitende Unternehmen haben sich vollständig vom Sanktionsschock erholt und neue Absatzmärkte erschlossen

MINSK, 1. Juli (BelTA) - Das vergangene Jahr zeigte deutlich, dass sich die heimischen holzverarbeitenden Unternehmen vollständig vom Sanktionsschock erholt, neue Absatzmärkte erschlossen und ihre Holzverarbeitungsmengen gesteigert haben. Forstminister Alexander Kulik teilte die gute Nachricht in einem Interview mit der Zeitschrift „Wirtschaft von Belarus“ mit.

Die Forstwirtschaft verkaufte im vergangenen Jahr fast 10 Millionen Kubikmeter Nutzholz auf dem Inlandsmarkt. Das ist ein Rekordwert. Im Jahr 2023 wurden 8,4 Millionen Kubikmeter verkauft. Auch im Jahr 2024 waren rund 4,8 Millionen Kubikmeter Brennholz gefragt. In diesem Jahr sind die Absatzzahlen für Forstprodukte nahezu vergleichbar. Neben Rundholz verkaufen die Forstwirtschaften auch aktiv Schnittholz. Im vergangenen Jahr waren es fast 1,5 Millionen Kubikmeter, auch im Ausland.

„Aus offensichtlichen Gründen waren wir gezwungen, dringend neue Märkte zu erschließen“, erklärte der Minister. Heute können wir mit Stolz sagen, dass die in belarussischen Forstbetrieben hergestellten Waren in 21 Ländern der Welt zu finden sind, darunter in Asien, dem Nahen und Fernen Osten.

Eine große Hilfe beim Produktabsatz war die auf Initiative des Forstministeriums gegründete Einzelhandelskette „Lesnoj Domik“ mit 19 Filialen in Großstädten des Landes. Sie arbeitet mit minimaler Rentabilität und macht Forstprodukte dadurch für Käufer attraktiver.

„Was die Branchenführer betrifft, so belegt nach den Ergebnissen des ersten Quartals 2025 der Staatliche Forstbetrieb Mogiljow (ca. Br6,8 Mio.), der zweite Platz der Minsker Verband (ca. Br6,6 Mio.) und der dritte Platz der Grodnoer Verband (Br5,3 Mio.) den ersten Platz beim Umsatz aus dem Verkauf von Produkten, Waren, Bauleistungen und Dienstleistungen pro Forstbetrieb“, so der Forstminister.
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