MINSK, 28. September (BelTA) - Exportorientierte Wirtschaftszweige benötigen systemische Lösungen, um staatliche Unterstützung zu vermeiden. Dies erklärte Premierminister Alexander Turchin im Fernsehsender Belarus 1.
Laut dem Premierminister steht die belarussische Wirtschaft vor zahlreichen Herausforderungen. Insbesondere der Maschinenbau habe mit Schwierigkeiten zu kämpfen. „Schließlich haben wir uns historisch immer primär auf den russischen Markt konzentriert. Und natürlich kann die Situation auf dem Markt unseres engsten und größten Partners nicht ohne Auwirkungen auf uns sein“, erklärte Alexander Turtschin.
„Der Export ist ein intensiver Wettbewerb. Wir streben systematische Lösungen für bestimmte Branchen und Unternehmen an, die uns nicht immer wieder dazu zwingen, den Präsidenten um staatliche Unterstützung zu bitten“, erklärte der Regierungschef.
Ein weiteres Ziel der Regierung besteht darin, die Inflation zu bekämpfen. Alexander Turtschin hob hervor, dass es bei der Bewältigung dieses Problems entscheidend sei, ein Gleichgewicht zu finden: Einerseits müsse sichergestellt werden, dass die Bürger mit den Preisen zufrieden sind, andererseits dürfe es nicht dazu führen, dass die Unternehmen benachteiligt werden.
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