MINSK, 25. November (BelTA) – Die Ziele und Aufgaben, die im Fünfjahresprogramm der sozioökonomischen Entwicklung des Landes festgelegt sind, müssen realistisch sein. Dies erklärte Premierminister Alexander Turtschin gegenüber Journalisten nach der Sitzung des Präsidiums der Allbelarussischen Volksversammlung (AVV) am 25. November, auf der er als Vorsitzender des Organisationskomitees für die Vorbereitung und Durchführung der nächsten Sitzung der AVV berichtete.
Einer der wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung der für den 18. und 19. Dezember geplanten Sitzung wird die Verabschiedung des Fünfjahresprogramms für die sozioökonomische Entwicklung des Landes sein. Derzeit wird dieses Dokument unter anderem mit den Abgeordneten der AVV intensiv diskutiert. Der Premierminister geht davon aus, dass es infolge der Diskussionen zu keinen grundlegenden Änderungen kommen wird, da das Dokument sorgfältig vorbereitet wurde, unter anderem unter Berücksichtigung umfangreicher Untersuchungen, die vom BISI durchgeführt wurden.
„Wir wissen welche Fragen unsere Bevölkerung beunruhigen“, betonte der Regierungschef.
„Das Wichtigste ist, dass alle unsere Ziele und Aufgaben, die in diesem Programm festgelegt sind, realistisch sind. Der Premierminister muss jedes Jahr auf die Tribüne treten und über den Stand der Umsetzung des Programms zur sozioökonomischen Entwicklung berichten. Natürlich würden wir uns wünschen, dass die meisten Indikatoren und Parameter erfüllt werden. Das sind nicht nur Zahlen. Bloße Zahlen braucht niemand. Wir lösen konkrete Probleme der Menschen. Wir würden uns wünschen, dass wir in den nächsten fünf Jahren viele Fragen, die sich angesammelt haben und die den Bürger Sorge machen, wenn schon nicht zu 100 %, dann doch zumindest zu einem erheblichen Teil lösen können“, betonte Alexander Turtschin.
