MINSK, 27. September (BelTA) – Der belarussische Außenminister Wladimir Makej hat heute in einem Online-Statement am Rande der 76. UN-Generalversammlung gesagt, dass viele EU-Kollegen überhaupt keine Ahnung haben, was in und rund um Belarus geschieht.
„Unsere europäischen Kollegen verzichten darauf, mit der belarussischen Regierung in einen Dialog zu treten. Deshalb verstehen sie überhaupt nicht, was bei uns und rund um uns los ist. Manche von ihnen machen überhaupt keine Anstalten, das zu verstehen“, sagte Makej.
„Viele Redner in der UNO sprachen über Belarus. Einige sehr negativ, was zu erwarten war. Litauische und polnische Staatsvertreter haben Belarus vollkommen falsche Vorwürfe gemacht. „Wir werden in unserem Beitrag diese absolut haltlosen Anschuldigungen zurückweisen. Darüber haben wir mit dem UN-Generalsekretär und mit vielen UN-Kollegen gesprochen“, erzählte Minister.
Wladimir Makej hat dennoch betont: Die meisten Kollegen sprechen positiv über Belarus, das bestrebt ist, seinen Beitrag zur Entwicklung der Vereinten Nationen zu tun, eine positive Tagesordnung durchzusetzen und Initiativen zur Stärkung von Weltfrieden und Stabilität an den Tag zu legen.
„Das schätzen unsere Partner sehr hoch. Viele dankten Belarus für seine unerschütterliche Ansätze, wünschten uns viel Erfolg zur Lösung innenpolitischer Probleme und zur Gewährleistung von Frieden und Stabilität in der Region. Alle Gesprächspartner sind absolut überzeugt, dass Belarus alle Herausforderungen gelassen meistern wird“, fügte der Leiter des Außenministeriums hinzu.
