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17 Juli 2025, 15:18

Außenministerium: Die Anschuldigungen Polens gegen Belarus bezüglich Vorfällen an der Grenze sind unbegründet

MINSK, 17. Juli (BelTA) - Laut dem Pressedienst des belarussischen Außenministeriums sind die Vorwürfe Polens gegen Belarus hinsichtlich der Grenzzwischenfälle unbegründet.

„Die Bemühungen, Belarus die Schuld an der EU-Migrationskrise zuzuschieben, sind täuschend und fördern keine Problemlösung. Die eigene Politik der EU, einschließlich militärischer Eingriffe, politischem Druck und dem Versuch, Regierungen zu stürzen, hat ganze Regionen destabilisiert, was Millionen von Menschen dazu gezwungen hat, ihre Heimat zu verlassen“, erklärte das Außenministerium.

Das Außenministerium machte deutlich, dass die EU sich weigert, auf konstruktive Weise mit den Herkunftsländern der Migranten zu kooperieren und die tatsächlichen Ursachen der Migration zu berücksichtigen. Gleichzeitig habe Brüssel den Austausch mit Belarus, einschließlich der Kontakte zwischen Experten, eingestellt, was die Zusammenarbeit in den Bereichen Grenz- und Migrationsfragen praktisch zum Stillstand gebracht habe.

„Anschuldigungen gegen Belarus werden nicht dazu beitragen, die in Europa entstandene Krise zu lösen“, betonte das Außenministerium.
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