DUSCHANBE, 15. September (BelTA) – Westliche Partner schaffen künstlich Probleme für Belarus. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej heute vor Journalisten.
Im Vorfeld der Sitzung des OVKS-Rates für kollektive Sicherheit fand in Duschanbe eine gemeinsame Sitzung des Rates der Außenminister, des Rates der Verteidigungsminister und des Komitees der Sekretäre der OVKS-Sicherheitsräte statt.
„Wir haben die Teilnehmer der Sitzung über die aktuelle Situation in unserer Region, unsere Beziehungen mit den westlichen Partnern und über jene Probleme informiert, die uns die westlichen Partner künstlich bereiten. Im Großen uns Ganzen finden unsere Ansätze in der OVKS absoluten Zuspruch“, erklärte Makej.
Themen des OVKS-Gipfels in Duschanbe waren die Situation in Afghanistan, militärtechnische Zusammenarbeit und der Kampf gegen die Bedrohungen im Internet. „Wir sehen, wie die sozialen Netzwerke nicht nur für die Verschärfung oder Zuspitzung von lokalen Konflikten instrumentalisiert werden. Sie dienen immer öfter dem Schüren von Hass in ganzen Regionen. Das müssen wir in Kauf nehmen“, bemerkte Makej.
