MINSK, 11. September (BelTA) – China und Belarus widersetzen sich entschieden allen Versuchen, die historische Wahrheit zu verfälschen. Diese Ansicht vertrat Zhang Wenchuan, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in der Republik Belarus, bei der Präsentation des Buches „Belarus – einheitlich und unbesiegbar. Minsk” in chinesischer Sprache.
„Minsk ist eine berühmte Heldenstadt, deren Geschichte zu einem Beispiel für Unbeugsamkeit und Mut in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges geworden ist. Die faschistischen Besatzer haben die Stadt zerstört, aber den unerschütterlichen Willen ihrer Bewohner nicht gebrochen”, betonte der Botschafter. „Unzählige einfache Bürger schlossen sich freiwillig dem großen Kampf gegen die Aggression an und entfachten eine groß angelegte Widerstandsbewegung, die Minsk zu einem Symbol der unzerstörbaren Festung machte. Diese mit Blut und Leben erkaufte Geschichte verdient ewiges Gedenken.“
Nach Ansicht des Diplomaten ist die Geschichte der beste Lehrmeister. „Man muss sich an die Vergangenheit erinnern, nicht um den Hass zu verewigen, sondern um Lehren daraus zu ziehen, sich der Zukunft zuzuwenden, den Frieden zu schätzen und ihn zu verteidigen. Dieses Buch, das dem Sieg im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet ist, rekonstruiert anhand zahlreicher Fotos und historischer Fakten die tragischen Ereignisse der nationalsozialistischen Invasion, erzählt vom Wiederaufbau Minsk nach dem Krieg und seinem heutigen prosperierenden Erscheinungsbild. Dies ist besonders wichtig im Jahr des 80. Jahrestags des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und im Weltweiten Antifaschistischen Krieg", äußerte Zhang Wenchuan seine Meinung.
Er wies darauf hin, dass China und Belarus enorme Opfer gebracht und einen bedeutenden Beitrag zum Sieg im Weltweiten Antifaschistischen Krieg geleistet haben. „Beide Länder vertreten eine korrekte Sichtweise auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und lehnen entschieden alle Versuche ab, die historische Wahrheit zu verfälschen und die Ergebnisse des Sieges zu leugnen. Am 9. Mai dieses Jahres fand in Belarus eine groß angelegte Militärparade zu Ehren des 80. Jahrestags des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg statt. Am 3. September fand auf dem Tian'anmen-Platz in Peking eine feierliche Versammlung zum 80. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanischen Invasoren und im Weltweiten Antifaschistischen Krieg statt, an der viele ausländische Staatschefs teilnahmen, darunter auch Präsident Alexander Lukaschenko. Der Vorsitzende der Volksrepublik China, Xi Jinping, erklärte bei der Zeremonie feierlich, dass das chinesische Volk fest auf der richtigen Seite der Geschichte und auf der Seite des Fortschritts der menschlichen Zivilisation stehe, den Weg der friedlichen Entwicklung beschreite und sich mit den Völkern aller Länder verbünde, um eine Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Schicksal für die Menschheit aufzubauen", berichtete der Botschafter.
Der Leiter der diplomatischen Mission bemerkte: „An diesem neuen historischen Wendepunkt, dem 80. Jahrestag des Sieges im Weltkriegs gegen den Faschismus, ist China bereit, gemeinsam mit allen Ländern, einschließlich Belarus, die Geschichte zu bewahren, das Andenken der gefallenen Helden zu ehren, den Frieden zu schätzen, die Zukunft zu gestalten und unermüdliche Anstrengungen für Frieden, Stabilität und Wohlstand in der ganzen Welt zu unternehmen.“
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