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03 Oktober 2025, 10:49

Lukaschenko beginnt seine Arbeitsreise nach Soligorsk mit konkretem Ratschlag

SOLIGORSK, 3. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko begann seine Arbeitsreise in den Kreis Soligorsk mit einem konkreten Ratschlag an die Führung des Gebietsexekutivkomitees Minsk und die Beamten insgesamt: weniger reden, mehr tun, um nicht „gelähmt“ zu werden.

„Man muss weniger reden und mehr tun. Das ist mein öffentlicher Rat an Sie“, sagte der Staatschef.

Zunächst interessierte sich Alexander Lukaschenko dafür, ob die Aussaat der Winterfrüchte abgeschlossen sei. Der Leiter der Region, Alexei Kuschnarenko, berichtete, dass die Massenaussaat gerade abgeschlossen werde.

Alexander Lukaschenko äußerte auch Kritik am Zustand der Landwirtschaft, damit sie nicht herunterkommt. Unter anderem ging es darum, was der Präsident vom Hubschrauber aus gesehen hatte. „Ich sehe es an den Feldern. Der Kreis sieht schlechter aus als vor zwei Jahren“, stellte er fest.

Der Staatschef ist insbesondere mit der Qualität der Bodenbearbeitung an einigen Stellen unzufrieden. „Das kann man nicht Bodenbearbeitung nennen. Wenn der Boden schlecht gepflügt ist, kann man keine gute Ernte erwarten. Denn dann muss man das Feld mit einem Bulldozer ebnen“, sagte er.

Ein weiteres Thema betraf verlassene und ungenutzte Hausgrundstücke im ganzen Land. Diese müssen in die landwirtschaftliche Nutzung einbezogen werden. „Man muss sich damit beschäftigen“, forderte der Staatschef.

Der Präsident erklärte, dass diese ungenutzten Flächen in ihrer Gesamtgröße mit den Flächen vergleichbar sind, die im Land durch Melioration in den landwirtschaftlichen Kreislauf gebracht werden sollen.

Separat erwähnte der Staatschef die Rolle der Vorsitzenden der Kreisexekutivkomitees. Die Anforderungen an ihre Ergebnisse müssen erhöht werden. „Man muss arbeiten. Man muss Geld verdienen“, betonte der belarussische Staatschef.

/Wird ergänzt/.
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