MINSK, 26. Januar (BelTA) – Unter Trump werden die Vereinigten Staaten von Amerika die Europäische Union derart gefügig machen, dass sie erst nach mehreren Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten zu sich kommen kann. Das sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko vor Journalisten nach der Stimmabgabe bei den Präsidentschaftswahlen.
Auf die Frage eines BBC-Journalisten über die Präsidentschaftswahlen in den USA sagte Alexander Lukaschenko: „Trump wurde von morgens bis abends drangsaliert. Sobald er die Wahlen gewonnen hat, krochen die europäischen Staaten über den Atlantik. Auf allen Vieren, unterm Wasser, über dem Wasser. Manche wissen gar nicht mehr, wie sie den Zugang zu Trump finden sollen. Europa hat ein schweres Schicksal. Es muss sich große Sorgen machen. Mit Trump wird es Probleme geben, aber nicht für Belarus, sondern für Europa. Diese Probleme gibt es in Europa bereits“, sagte der Staatschef.
„Er hat es euch direkt gesagt, und das ist gut so, ich unterstütze ihn, auch wenn nicht in allen seinen Statements. Er sagte zu euch: „Seid ihr bereit, den Krieg in der Ukraine weiter zu führen? Dann zahlt nicht 2 Prozent, sondern 5 Prozent des BIP.“ Und ihr seid völlig ratlos, ihr benehmt euch wie Schlangen, hin und her, ihr wisst nicht, wie ihr einen Ausweg aus dieser Situation finden sollt. Trump wollte Europa kippen - er hat das Vereinigte Königreich aus der EU austreten lassen. Das hätten die USA nie getan, wenn sie ernsthaft daran interessiert wären, die Europäische Union zu stärken“, bemerkte der belarussische Staatsführer. „Er hat das getan. Auf wen setzt er nun? Auf Polen. Weiß er denn nicht, dass Deutschland und Polen alte Feinde sind? Wisst ihr das nicht? Aber ihr schweigt. Warum spaltet Trump Europa, warum setzt er auf Polen? Weil das seine Politik ist.“
„Die USA werden euch jetzt in eine solche Lage bringen, dass ihr jahrzehntelang oder jahrhundertelang nicht mehr imstande sein werdet aufzustehen. Die USA haben eure Wirtschaft zerstört. Sie versuchen auch, unsere Wirtschaft zu zerstören – in Russland und Belarus. Wir leisten Widerstand, wir arbeiten. Wir sind nicht über den Atlantik nach Washington gekrochen, wir arbeiten. Und ihr?“ fragte Alexander Lukaschenko.
„Er hat es euch direkt gesagt, und das ist gut so, ich unterstütze ihn, auch wenn nicht in allen seinen Statements. Er sagte zu euch: „Seid ihr bereit, den Krieg in der Ukraine weiter zu führen? Dann zahlt nicht 2 Prozent, sondern 5 Prozent des BIP.“ Und ihr seid völlig ratlos, ihr benehmt euch wie Schlangen, hin und her, ihr wisst nicht, wie ihr einen Ausweg aus dieser Situation finden sollt. Trump wollte Europa kippen - er hat das Vereinigte Königreich aus der EU austreten lassen. Das hätten die USA nie getan, wenn sie ernsthaft daran interessiert wären, die Europäische Union zu stärken“, bemerkte der belarussische Staatsführer. „Er hat das getan. Auf wen setzt er nun? Auf Polen. Weiß er denn nicht, dass Deutschland und Polen alte Feinde sind? Wisst ihr das nicht? Aber ihr schweigt. Warum spaltet Trump Europa, warum setzt er auf Polen? Weil das seine Politik ist.“