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03 Januar 2025, 13:14

Lukaschenko über Einladung westlicher Wahlbeobachter: Man muss eindeutige  Entscheidung treffen

MINSK, 3. Januar (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat heute beim Treffen mit seinen Wahlvertretern gesagt, dass man in Fragen Einladung westlicher Wahlbeobachter endlich Klarheit schaffen soll. 
 
„Wir müssen uns noch einmal mit den Mitgliedern der Zentralen Wahlkommission treffen und entscheiden, ob wir diese Ausländer zu den Wahlen einladen sollen. Viele halten es für nicht nötig, weil sie glauben, dass die westlichen Wahlbeobachter ihre Einschätzung vorgefertigt haben. Ich weiß es nicht. Ich denke, es gibt auch eine andere Meinung. Wer kommen will, soll kommen. Wer nicht kommen will – das ist sein gutes Recht. Ich denke, dass wir in den heutigen Umständen ernsthaft darüber nachdenken sollen, ob wir auf solche Sachen wie die Einladung verzichten sollen. Wer kommen möchte, soll kommen und selbst alles sehen“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident ist der Ansicht, dass die westlichen Wahlbeobachter höchstwahrscheinlich mit bereits vorgefertigten Statements zu den Wahlergebnissen kommen würden. Sie würden alles schlechtreden. Sie würden sagen, dass Belarus keine Show gemacht habe, wie es in den USA der Fall gewesen sei.
„Ja, wir machen aus den Wahlen keine Show. Und wer zu uns kommen wird – das sind doch Menschen, die hier das reale Bild sehen werden. Wir halten die Wahlen für eine ernsthafte Angelegenheit. Eine große Show würde das Land um mehrere Monate lahmlegen. Niemand würde arbeiten. Das können wir nicht zulassen. Die zeit ist nicht einfach“, betonte das Staatsoberhaupt.   
           
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