MINSK, 9. Dezember (BelTA) – Selbst wenn der Frieden in der Ukraine einkehrt, wird der Druck auf Belarus nicht nachlassen. Diese Überzeugung brachte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in der heutigen Sitzung des Sicherheitsrates von Belarus zum Ausdruck.
„Sie sehen, welche Kräfte heute den Friedensvertrag torpedieren wollen. Selbst die US-Vorschläge für einen Frieden in der Ukraine werden angegriffen. Ich meine: Auch wenn man heute oder morgen einen Frieden in der Ukraine haben wird, werden wird es nicht leichter haben. Man wird uns weiterhin würgen. Vor allem diese Staaten ... Ich möchte sie nicht nennen, um die dort lebenden Menschen nicht zu beleidigen“, sagte der belarussische Staatschef.
„Sie stellen an uns irgendwelche Forderungen. Und wenn wir in Belarus alternative Regierungen installieren und diese „Unabhängigkeitskämpfer“ unterstützen würden... Diese Staaten bilden Kampfeinheiten aus und bewaffnen sie. Vergesst nicht – dort werden ganze Banner gegründet. Sogar Regimenter. Wird das zum Spaß gemacht? Und unter solchen Bedingungen stellen sie an uns irgendwelche Forderungen. Na gut, wenn sie Geld haben, um diese Banner zu finanzieren, meinetwegen. Aber wenn sie diese Verbände gegen unsere Staaten drillen, wie sollen wir denn darauf reagieren?“, fragte Alexander Lukaschenko.
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