MINSK, 25. Februar (BelTA) – Der Generalsekretär der GUS, Sergej Lebedew, hat in einem Gespräch mit Journalisten betont, dass die Praxis eines einzigen Wahltages in der GUS beibehalten und weiterentwickelt werden wird.
Vor genau einem Jahr - am 25. Februar 2024 - wurde in Belarus erstmals ein einziger Wahltag abgehalten. Die Belarussen wählten an einem einzigen Tag die Abgeordneten für die Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der achten Einberufung und die lokalen Räte der Abgeordneten der neunundzwanzigsten Einberufung.
„Die Mehrheit der Wähler ist bereits zu dem Schluss gekommen, dass dies sehr bequem ist. Auch die Wahlorganisatoren sind aufgrund der erheblichen finanziellen Einsparungen zu diesem Schluss gekommen. Es ist eine Sache, mehrere Wahlkämpfe abzuhalten, und eine andere, wenn man in einem Wahlkampf Abgeordnete verschiedener Ebenen wählen kann. Deshalb wird diese Praxis jetzt nicht nur in Belarus, sondern auch in anderen GUS-Ländern, insbesondere in der Russischen Föderation, angewandt. Ich denke, diese Praxis wird beibehalten und weiterentwickelt werden“, so Sergej Lebedew.
„Die Wahlverantwortlichen, die Leiter der Zentralen Wahlkommissionen und die Behörden im GUS-Raum tauschen ihre Erfahrungen aus. Das ist sehr gut. Alles Positive wird übernommen und in die Praxis umgesetzt. Der einheitliche Wahltag ist meiner Meinung nach eine sehr positive Form, und die Wähler haben bereits positiv darauf reagiert“, so der Generalsekretär.
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