MINSK, 26. Februar (BelTA) – Mitglieder der Arbeitsgruppe der Nationalversammlung von Belarus für die Zusammenarbeit mit dem Parlament der Republik Kuba und Vertreter der Ständigen Kommission für Gesundheitswesen, Körperkultur, Familien- und Jugendpolitik haben am 25. Februar in der Repräsentantenkammer mit einer Delegation des Gesundheitsministeriums der Republik Kuba zusammengetroffen.
Während des Treffens erörterten beide Seiten Fragen der regulatorischen und rechtlichen Unterstützung für gemeinsame Initiativen im Bereich der Gesundheitsfürsorge und der Pharmazeutik.
Laut dem Mitglied der Repräsentantenkammer, Sergej Klischewitsch, intensivieren Belarus und Kuba derzeit ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen. „Unsere Aufgabe ist es, Bezugspunkte zu finden, auf die wir uns stützen können, um den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern zu intensivieren. Einer dieser Punkte ist zweifelsohne die Zusammenarbeit im medizinischen Bereich. Kuba ist ein bekannter Hersteller von hochwertigen medizinischen Produkten in komplexen Bereichen. Und wir sind natürlich daran interessiert, unser Land mit solchen Medikamenten zu beliefern. Gleichzeitig braucht Kuba unsere landwirtschaftlichen Maschinen, unsere Produkte“, sagte er.
Sergej Klischewitsch betonte, dass zwischen Belarus und Kuba eine hochrangige interparlamentarische Kommission eingerichtet wurde. „Mit Hilfe der Mechanismen der interparlamentarischen Interaktion vereinfachen wir viele Fragen auf der Ebene des Handels, der wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit“, fügte er hinzu.
Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Republik Kuba in der Republik Belarus, Santiago Pérez Benítez, fügte hinzu, er sehe eine vielversprechende Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern im Bereich der Gesundheitsversorgung.
„Wir beabsichtigen, mit Belarus auf dem Gebiet der Lokalisierung unserer Medikamente zusammenzuarbeiten. Im Mai wird in Kuba eine Sitzung der zwischenstaatlichen Kommission stattfinden, um diese Fragen zu erörtern“, betonte er.
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