
MINSK, 15. Mai (BelTA) – Belarus und Russland haben die Einigkeit in Fragen der biologischen Sicherheit bestätigt. Dies wurde in Minsk während der ordentlichen belarussisch-russischen Konsultationen zu Fragen der biologischen Sicherheit im zwischenbehördlichen Format besprochen. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mit.
Die Delegation von Belarus leitete Wassili Pawlow, Leiter der Abteilung für internationale Sicherheit und Rüstungskontrolle der Hauptverwaltung für multilaterale Diplomatie des Außenministeriums. Die russische Delegation wurde vom stellvertretenden Direktor des Departements für Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle des russischen Außenministeriums Konstantin Woronzow geleitet.
Die Seiten tauschten Einschätzungen der Bedrohungen und der aktuellen Situation im Bereich der biologischen Sicherheit auf internationaler und regionaler Ebene aus und konzentrierten sich dabei auf die Umsetzung der zwischenstaatlichen Absichtserklärung zur Gewährleistung der biologischen Sicherheit, einschließlich spezifischer Bereiche für die weitere Zusammenarbeit. „Es wurden Aspekte der Optimierung und Verbesserung der Umsetzung der Ziele und Bestimmungen dieses Dokuments erörtert, unter anderem durch die Schaffung eines geeigneten Beratungsmechanismus“, teilte das Außenministerium mit.
Das Treffen bestätigte die Einheitlichkeit der Ansätze von Belarus und Russland im Bereich der biologischen Sicherheit. Das Außenministerium versicherte, dass auch in Zukunft eine enge Koordinierung und konstruktive Interaktion sowohl im bilateralen Format als auch auf den einschlägigen multilateralen Plattformen, vor allem im Rahmen des Übereinkommens über biologische Waffen und Toxinwaffen und der UN-Generalversammlung sowie der OVKS, der GUS und der SOZ, stattfinden wird.