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02 Juni 2024, 19:14

Bildungsministerien von Belarus und der Mongolei intensivieren Ausbildung pädagogischer Fachkräfte 

MINSK, 2. Juni (BelTA) – Eine Delegation des Bildungsministeriums mit Bildungsminister Andrej Iwanez an der Spitze hält sich zu einem Besuch in der Mongolei auf. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Ministeriums mit.

Andrej Iwanez und Batbaatar Jamiansuren, Rektor der Nationalen Pädagogischen Universität der Mongolei, tauschten sich über die akademische Kooperation und Hochschulpartnerschaften aus. Zwischen den beiden Staaten gelten Vereinbarungen über die Ausbildung pädagogischer und wissenschaftlicher Fachkräfte. „In Belarus wird der pädagogischen Ausbildung große Aufmerksamkeit geschenkt. Wir sind bereit, unsere Erfahrungen in allen Bereichen mit mongolischen Kollegen zu teilen. Das gilt insbesondere für die Organisation von pädagogischen Klassen“, sagte der Leiter des belarussischen Ministeriums.

Beim Treffen mit dem Minister für Bildung und Wissenschaft der Mongolei, Enkh-Amgalan Luvsantseren, einigten sich die Parteien auf eine intensivere Zusammenarbeit bei der Ausbildung von Fachkräften für Pädagogik und Wissenschaft. Ein weiteres Thema war die Beteiligung belarussischer Hochschulen an kurzfristigen Bildungsprogrammen, z. B. bei der Umsetzung der nationalen Initiative zur Überwindung der Bodendegradation.

„Die mongolische Seite ist an der Ausbildung von Fachkräften interessiert. Sie denkt dabei an Stipendien für Auszubildende an Fachoberschulen und Berufsschulen und an solcher Qualifikationsabschlüsse wie „Installateur von elektrischen Anlagen“ und ähnliche. Auch die Schaffung von Kompetenzzentren wurde nicht außer Acht gelassen. Zum Abschluss der Gespräche unterzeichneten die Staatliche Janka-Kupala-Universität Grodno und die Mongolische Universität für Wissenschaft und Technologie ein Kooperationsabkommen. Beide Universitäten beabsichtigen, eine Arbeitsgruppe einzurichten und einen Fahrplan zu entwickeln. Sie vereinbarten auch, die Beziehungen durch gemeinsame Projekte mit dem Belarussischen Fonds für Grundlagenforschung auszubauen“, so der Pressedienst des Bildungsministeriums.

Die Parteien schließen eine Zusammenarbeit bei der Schaffung gemeinsamer Bildungsstrukturen und fortgeschrittener Ingenieurschulen nicht aus. Außerdem sind die Belarussen bereit, ihre Erfahrungen bei der Einrichtung von Ingenieurklassen zu teilen.
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