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28 April 2025, 16:55

Chodschajew: Jeder in Belarus hat die Möglichkeit, die notwendige medizinische Versorgung zu erhalten

MINSK, 28. April (BelTA) – Jeder Mensch in Belarus hat die Möglichkeit, die notwendige medizinische Versorgung zu erhalten. Das erklärte der belarussische Gesundheitsminister Alexander Chodschajew auf dem 18. Treffen der SOZ-Gesundheitsminister. Das teilte der Pressedienst des Gesundheitsministeriums mit. 

„In Belarus entsteht eine gesunde und wohlhabende Gesellschaft, in der jeder Bürger die Möglichkeit hat, die notwendige medizinische Versorgung zu erhalten. Wir schenken den Fragen der Zugänglichkeit und Qualität der medizinischen Versorgung für alle Bevölkerungsschichten vorrangige Aufmerksamkeit“, sagte Alexander Chodschajew.

„Unser Land hat ein umfassendes Netz von Gesundheitseinrichtungen geschaffen, das auch ländliche Gebiete einschließt: Jede Ortschaft hat Zugang zur medizinischen Grundversorgung - von Feldscher- und Hebammenstationen bis hin zu Kreis- und Stadtkrankenhäusern und Polikliniken“, fügte er hinzu.

Laut Alexander Chodschajew arbeitet Belarus derzeit an der Schaffung eines zentralen Informationssystems für die Gesundheitsversorgung, um die wichtigsten medizinischen Informationen zu sammeln, zu akkumulieren und auszutauschen. Bei der Erarbeitung von Konzepten für die digitale Transformation des Gesundheitswesens wurden internationale Erfahrungen, einschließlich derer der SOZ-Mitgliedsstaaten, berücksichtigt.

Er schlug vor, dass die SOZ-Mitgliedstaaten die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Telemedizin ausbauen.

„Unser Ziel ist es, Hindernisse für die grenzüberschreitende Erbringung medizinischer Dienstleistungen zu beseitigen, unter anderem durch die Entwicklung gemeinsamer Ansätze zur rechtlichen, technischen und technologischen Regulierung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit in diesem Bereich“, betonte der Gesundheitsminister.

Als weiteren Entwicklungsbereich nannte er die Bildung einer gemeinsamen technischen und technologischen Politik zur Standardisierung von Ansätzen für die Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Medizin. Damit wird eine Grundlage für den zwischenstaatlichen Austausch geschaffen und eine einheitliche  Datenbank mit anonymisierten Ausgangsdaten, einschließlich medizinischer Bilder, für das Training von Modellen der künstlichen Intelligenz und die praktische Anwendung im Gesundheitswesen der SOZ-Länder gebildet.

„Ein aktiver Erfahrungsaustausch und die Durchführung gemeinsamer Projekte im Bereich der digitalen Gesundheitsentwicklung werden unsere Zusammenarbeit stärken und die Effizienz der medizinischen Dienstleistungen für alle SOZ-Mitglieder erhöhen“, resümierte Alexander Chodschajew.  

Während des Treffens hat Alexander Chodschajew bereits eine Reihe von Gesprächen mit Kollegen aus China, Russland, Aserbaidschan, Iran, Kirgisistan und Usbekistan geführt und sich mit SOZ-Generalsekretär Nurlan Jermekbajew  getroffen. Die Seiten erörterten die Möglichkeiten, die sich für den belarussischen Gesundheitssektor durch den Beitritt zum Abkommen zwischen den Regierungen der SOZ-Mitgliedsstaaten über die Zusammenarbeit im Gesundheitssektor ergeben haben.  
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