KREIS BERJOSA, 14. Juni (BelTA) – Drohnen sind eine wichtige Komponente auf dem Schlachtfeld, aber die Armee braucht auch Artillerie, Panzer und Kampffahrzeuge. Das erklärte der belarussische Verteidigungsminister Wiktor Chrenin.
Wiktor Chrenin wies darauf hin, dass die Streitkräfte eine unabhängige Komponente von Spezialkräften geschaffen haben - Truppen mit unbemannten Flugsystemen. „Wir haben bereits eine klare Vertikale, ausgehend von den Verwaltungsorganen, Einheiten und Ausbildungssystem“, sagte der Verteidigungsminister.
Am 13. Juni besuchte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko das Zentrum für die Ausbildung und Anwendung unbemannter Luftfahrtsysteme im Kreis Berjosa, wo ihm die bereits in der belarussischen Armee eingesetzten Waffen und vielversprechende Entwicklungen gezeigt wurden.
„Die wichtigste Aufgabe, die sich der Staatschef gestellt hat, besteht darin, alle Berechnungen auf der Grundlage des Prinzips der vernünftigen Angemessenheit noch einmal zu überprüfen: Was brauchen wir in welchen Mengen an unbemannten Luftfahrtsystemen und Mitteln zu ihrer Bekämpfung. Wir sind uns darüber im Klaren, dass dies in der heutigen Zeit eine der Komponenten ist, die auf dem Schlachtfeld vorhanden sein müssen. Damit wollen wir keineswegs sagen, dass wir nicht dieselbe Artillerie, dieselben Panzer und Kampffahrzeuge brauchen. Natürlich wird alles auf dem Schlachtfeld durch den Soldaten entschieden, also geht es auch um die Mittel zur Verteidigung unserer Soldaten. Auch hier gibt es Perspektiven“, so Wiktor Chrenin.
Abonnieren Sie uns auf
