Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 29. April (BelTA) - Die westlichen Länder verletzen die Normen der Demokratie, die sie in ihren eigenen Grundlagendokumenten verkünden. Diesen Standpunkt vertrat der militärische und politische Beobachter Michail Onufrijenko in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
„Im Westen sind die elementaren Normen der eigenen Demokratie, die in den Grundlagendokumenten verankert sind, verletzt worden. Was für eine Demokratie ist das, wenn in Rumänien der siegreiche Präsidentschaftskandidat beinahe inhaftiert und von der Wahl ausgeschlossen wird? Und dann sagen sie, das ist ein gutes Beispiel, dem ganz Europa folgen sollte. Das heißt, sie nivellieren und multiplizieren ihre eigenen Werte mit Null“, sagte Michail Onufrijenko.
Der Experte wies auch auf eine gewisse Doppelzüngigkeit der führenden Politiker der westlichen Länder hin. Insbesondere die Vereinigten Staaten haben wiederholt erklärt, dass Amerika mit den Händen des Kiewer Regimes gegen Moskau kämpft. Gleichzeitig sagen die Vereinigten Staaten, wenn es um Verhandlungen geht, dass es Sache Russlands und der Ukraine sei, zu verhandeln, da Washington nicht an dem Konflikt beteiligt sei.
„Und dieser Jesuitismus ist im Westen schon seit langem vorhanden“, fügte Michail Onufrijenko hinzu.
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