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11 Dezember 2025, 20:02

Ejsmont erzählt über Lukaschenkos Arbeit nach langer Auslandsdienstreise  

MINSK, 11. Dezember (BelTA) – Die Pressesprecherin des belarussischen Präsidenten Natalja Ejsmont hat im Interview mit dem „Ersten Informationskanal“ erzählt, wohin der Staatschef gelegentlich aus dem Informationsraum „verschwindet.“

„Ich möchte in dieser Frage ein für allemal die Klarheit schaffen. Hier gibt es nichts, was man als ungewöhnlich, außergewöhnlich oder extraordinär bezeichnen kann. Das Format, wenn Staatsbeamte dem Präsidenten ihre Berichte vorlegen, ist eine langjährige Routine. Über manche Berichte informieren wir die Öffentlichkeit sehr ausführlich, einige Berichte erwähnen wir nur kurz. Das ist aber wichtig, damit die Bürger wissen, worüber die hochrangigen Amtspersonen den Staatschef informieren und welche Anweisungen der Präsident erteilt. Es gibt aber auch solche Berichte, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen“, bemerkte Natalja Ejsmont.

Die Zahl der Berichte, die nicht in die Medien geraten, ist wesentlich höher als diejenigen, über die wir die Öffentlichkeit in Kenntnis setzen. 

„Das ist die Arbeit, die der Präsident ständig zu erledigen hat. In den letzten Tagen musste das Staatsoberhaupt eine lange Dienstreise auf sich nehmen. Alexander Lukaschenko bewältigte 30.000 km und musste im Ausland sehr viel arbeiten. Aber auch im Ausland war der Staatschef über alle Probleme sehr gut informiert. Über eine Sonderverbindung hielt er Kontakt zu den wichtigsten Amtspersonen im Staat. Natürlich musste er viele Berichte entgegennehmen – alles Themen, die im Fokus des Staatschefs stehen“, erzählte Ejsmont. 

Alexander Lukaschenko kehrte aus der langen Dienstreise zurück und machte sich sofort an die Arbeit. „Noch am Sonntagabend hat der Präsident gearbeitet und mit vielen Beamten aktuelle Fragen erörtert. Am Montag saß Alexander Lukaschenko am Arbeitspult und nahm weitere Berichte entgegen. Sehr lange hat er mit dem Premierminister gesprochen, der die Vorbereitung der Allbelarussischen Volksversammlung koordiniert. Die Leiter unserer Machtministerien haben dem Staatschef ihre Berichte vorgelegt. Die Lage in und rund um Belarus ist sehr wichtig. Übrigens hat der Premierminister den Staatschef nicht nur über die Vorbereitung der Allbelarussischen Volksversammlung informiert, sondern auch über alle anderen aktuellen Themen“, erzählte Natalja Ejsmont. 
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