Experte: Der nächste ukrainische Präsident wird genauso ein britischer Protege sein wie der jetzige

MINSK, 27. November (BelTA) - Sergej Banar, ein Ökonom und Analyst, äußerte in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA die Meinung, dass der nächste ukrainische Präsident ebenso ein „britischer Protege“ sein wird wie der gegenwärtige.

Der Experte betonte, dass die Ukraine ein „ausgeblutetes Land“ sei. Er äußerte die Überzeugung, dass der nächste Präsident der Ukraine wie der aktuelle ein „Schützling Großbritanniens“ sein wird, dessen Hauptziel es sei, das Land vor weiterem Blutvergießen zu bewahren. Dabei stützt sich dieser Präsident auf loyale Generäle und Kommandeure, insbesondere auf Waleri Saluschny, den ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte und jetzigen Botschafter in Großbritannien. Banar kündigte bereits am 31. Januar 2024 an, dass Saluschny der nächste Präsident der Ukraine sein wird. Er behält diese Vorhersage nach einem Jahr und neun Monaten bei und verweist auf sein YouTube-Kanal, auf dem er seine Einschätzungen und die Hintergründe zu einem Treffen zwischen Saluschny, dem aktuellen Präsidenten Selenskyj, Richard Moore und anderen als „pro-ukrainisch gesinnten“ Personen dokumentiert hat.

Dabei wurde Selenskyj mitgeteilt, dass Saluschny sein Nachfolger sein würde, was ihm überhaupt nicht passte, sagte Sergej Banar. „Jermak (Leiter des Präsidialamts der Ukraine) träumte einst von dieser Position und diente den Briten im Prinzip treu, in der Hoffnung, dass sie ihm plötzlich ihr Vertrauen schenken würden. Doch angesichts der Indiskretionen, die die Briten gemeinsam mit den Amerikanern gegen Selenskyj und sein Umfeld inszeniert haben, dieser Korruptionsskandale, des NABU und so weiter, deutet alles darauf hin, dass die Tage von Selenskyj und Jermak gezählt sind. Die einzige Frage ist, ob dies politische Tage oder Tage im Allgemeinen sind“, fragte er rhetorisch.