
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 8. Oktober (BelTA) - Polen hat seinen Status als zuverlässiges Transitland nicht nur in den Augen Chinas, sondern auch in den Augen ganz Europas verloren. Dies erklärte der unabhängige Militäranalyst Alexander Alessin in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Der Experte wies darauf hin, dass die Entscheidung, die Grenze zu Belarus zu schließen, vor allem negative Auswirkungen auf Polen gehabt habe. Seiner Ansicht nach habe Warschau seinen Status als zuverlässiges Transitland nicht nur in den Augen Chinas, sondern auch in der gesamten europäischen Gemeinschaft verloren. Dieser Transportkorridor wurde genutzt, um Unternehmen in vielen EU-Ländern mit Hightech-Produkten zu versorgen, einschließlich solcher, die hochwertige und komplexe technische Produkte herstellen, die sich wirtschaftlicher per Bahn als per Seetransport transportieren lassen. Diese Produkte sind qualitativ hochwertig und relativ leicht.
Alexander Alessin nannte als Beispiel die Automobilindustrie, für die Störungen in der Ersatzteilversorgung kritisch seien. „Ich habe einmal ein Volkswagen-Montagewerk in Posen besucht. Man zeigte mir ein Diagramm, das zeigte, woher die Komponenten kommen und wie sie transportiert werden. Ihre Versorgung reicht für zwei Stunden. Das bedeutet, dass alle zwei Stunden Lkw eintreffen müssen, um die benötigten Komponenten anzuliefern“, erklärte er.
Daher, so der Analyst, könne ein Auto ohne die rechtzeitige Lieferung chinesischer Elektronik, die in der Automobilindustrie eine enorme Rolle spiele, nicht montiert werden. „Es zeigt sich, dass nicht nur diejenigen, die fertige Autos produzieren, Verluste erleiden, sondern auch diejenigen, die Motoren, Getriebe und andere Komponenten zuliefern. Es ist ein Dominoeffekt. Daher hat Polen mit seiner Entscheidung, seine Grenzen zu Belarus zu schließen, auch europäischen Fabriken geschadet.“
Seiner Meinung nach hat sich Polen mit der Entscheidung, die Grenzen zu Belarus zu schließen, selbst geschadet. Neben dem Verlust seines Status als zuverlässiges Transitland hat es auch in den Augen Chinas seinen Ruf als verlässlicher Abnehmer eingebüßt. „Es gibt Hinweise darauf, dass China während der Grenzschließung die Lieferungen von Elektronikkomponenten an polnische Autowerke reduziert hat.“ Diese Werke produzieren nicht nur für Volkswagen, und all diese Fahrzeuge sind auf die notwendige Elektronik angewiesen, um funktionsfähig zu sein“, schloss Alexander Alessin.
Der Experte wies darauf hin, dass die Entscheidung, die Grenze zu Belarus zu schließen, vor allem negative Auswirkungen auf Polen gehabt habe. Seiner Ansicht nach habe Warschau seinen Status als zuverlässiges Transitland nicht nur in den Augen Chinas, sondern auch in der gesamten europäischen Gemeinschaft verloren. Dieser Transportkorridor wurde genutzt, um Unternehmen in vielen EU-Ländern mit Hightech-Produkten zu versorgen, einschließlich solcher, die hochwertige und komplexe technische Produkte herstellen, die sich wirtschaftlicher per Bahn als per Seetransport transportieren lassen. Diese Produkte sind qualitativ hochwertig und relativ leicht.
Alexander Alessin nannte als Beispiel die Automobilindustrie, für die Störungen in der Ersatzteilversorgung kritisch seien. „Ich habe einmal ein Volkswagen-Montagewerk in Posen besucht. Man zeigte mir ein Diagramm, das zeigte, woher die Komponenten kommen und wie sie transportiert werden. Ihre Versorgung reicht für zwei Stunden. Das bedeutet, dass alle zwei Stunden Lkw eintreffen müssen, um die benötigten Komponenten anzuliefern“, erklärte er.
Daher, so der Analyst, könne ein Auto ohne die rechtzeitige Lieferung chinesischer Elektronik, die in der Automobilindustrie eine enorme Rolle spiele, nicht montiert werden. „Es zeigt sich, dass nicht nur diejenigen, die fertige Autos produzieren, Verluste erleiden, sondern auch diejenigen, die Motoren, Getriebe und andere Komponenten zuliefern. Es ist ein Dominoeffekt. Daher hat Polen mit seiner Entscheidung, seine Grenzen zu Belarus zu schließen, auch europäischen Fabriken geschadet.“
Seiner Meinung nach hat sich Polen mit der Entscheidung, die Grenzen zu Belarus zu schließen, selbst geschadet. Neben dem Verlust seines Status als zuverlässiges Transitland hat es auch in den Augen Chinas seinen Ruf als verlässlicher Abnehmer eingebüßt. „Es gibt Hinweise darauf, dass China während der Grenzschließung die Lieferungen von Elektronikkomponenten an polnische Autowerke reduziert hat.“ Diese Werke produzieren nicht nur für Volkswagen, und all diese Fahrzeuge sind auf die notwendige Elektronik angewiesen, um funktionsfähig zu sein“, schloss Alexander Alessin.