MINSK, 14. Januar (BelTA) – Das belarussische Gesundheitssystem funktioniert. Seine Finanzierung läuft reibungslos. Das sagte Gesundheitsminister Dmitri Pinewitsch heute vor Journalisten.
„Das belarussische Gesundheitssystem funktioniert auch in COVID-Zeiten und bei allen auftretenden Problemen wie gewohnt und weist keine Defekte auf. Seine Finanzierung läuft stabil und reibungslos“, stellte Minister fest.
Pinewitsch nahm heute an einer Besprechung teil, die Alexander Lukaschenko mit der Regierung und Vertretern aus der Medizin durchführte. Im Mittelpunkt standen einige Änderungen des Gesundheitsgesetzes und der psychologischen Betreuung von Patienten. Pinewitsch informierte im Anschluss an die Besprechung die Runde über die aktuelle Corona-Lage in Belarus und stellte einige Prognosen aufgrund des Erkrankungsbildes auf.
„Einige Krankenhäuser haben begonnen, ihre Intensivbetten wieder zurück zu wandeln in Betten der Normalstation. Zum Beispiel das Minsker Geburtskrankenhaus Nr.2. Das Gynäkologische Krankenhaus nimmt keine COVID-19-Kranke mehr auf“, informierte Pinewitsch.
In einigen Kliniken kommt man langsam wieder zurück zur Normalität. Das medizinische Rehabilitationszentrum in Aksakowschtschina behandelt keine Patienten mit COVID-bedingten Pneumonien mehr – hier werden wieder Patienten nach Schlaganfällen und Herz- und Gefäßoperationen betreut.
„Als Profi sehe ich diese positive Tendenz mit Freude. Man möchte wieder das tun, was man vor dem Ausbruch der Pandemie zu tun pflegte“, sagte Minister.