MINSK, 24. Februar (BelTA) – Der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko hat die Ergebnisse der offiziellen Besuche in Uganda und Katar zusammengefasst.
„Wir bereiten uns ernsthaft auf jeden solchen Besuch vor, egal ob er im Ausland oder bei uns stattfindet. Wir versuchen, wie man heutzutage sagt, unsere Vorschläge mit einem wissenschaftlichen Ansatz zu gestalten. Wir müssen genau wissen, was unsere Partner brauchen, welche Fähigkeiten sie haben, was ihre Prioritäten sind, welche Interessen sie haben, wer unsere Konkurrenten sind und mit wem wir zusammenarbeiten. Das heißt, jedes Land ist in der Tat eine eigene Suche, die wir durchlaufen müssen. Und um zu einem Ergebnis zu kommen, muss man seine Hausaufgaben sehr gut machen“, betonte Roman Golowtschenko.
Dem Premierminister zufolge waren die Besuche in Uganda und Katar unterschiedlich. Sie hatten unterschiedliche Ziele, Zwecke und Inhalte. „In Uganda war das Thema für uns absolut klar. Wir haben der Führung des Landes direkt alle unsere Entwicklungen, unsere Vorschläge vorgestellt. Wir haben Kontakte zu den Personen aufgenommen, die mit der Bearbeitung dieser Projekte beauftragt sind, um sie zu prüfen und für alle annehmbare Lösungen zu finden“, sagte der belarussische Regierungschef.
Roman Golowtschenko wies darauf hin, dass die Situation mit Katar eine andere sei. „Dieses Land ist uns sehr vertraut. Wir arbeiten hier seit vielen Jahrzehnten erfolgreich zusammen, und die Staatschefs der beiden Länder unterhalten sehr herzliche Beziehungen. Im Allgemeinen höre ich jedes Mal nur positive Rückmeldungen oder Erinnerungen an Belarus von Katarern. Aber der Zweck dieses Besuchs ist ganz klar - es geht darum, das frühere Niveau unserer Beziehungen wiederherzustellen und wahrscheinlich die Diskussionen, Ideen und Entwicklungen zu vollenden, die wir früher geplant hatten“, resümierte der belarussische Premier.
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