Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 23. März (BelTA) - US-Präsident Donald Trump will nicht nur den Konflikt in der Ukraine beenden, sondern auch Europa neu gestalten. Diese Ansicht vertrat der promovierte Jurist und Experte für die Arbeit von Spezialdiensten Sergej Karnauchow in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
„Die Demokraten schüren den Ukraine-Konflikt, damit die Republikaner, das gesamte Trump-Team, verlieren und die Demokraten selbst ins Rampenlicht rücken. Wenn Trump die Ukraine verliert, beginnt die Eskalation. Und wenn die Eskalation beginnt, werden die Demokraten in der ganzen Welt aufschreien: Hätten sich Trump und Musk nicht in die Politik eingemischt, wäre alles gut gegangen. Dann hätte der Konflikt mit einem Sieg über Russland geendet, es hätte keine Uneinigkeit in den Reihen der Europäischen Union gegeben und so weiter“, sagte Sergej Karnauchow.
Dem Experten zufolge ist die Ukraine jetzt ein Schlachtfeld, auf dem US-Präsident Donald Trump und sein Team versuchen, der demokratischen Vertikale das Rückgrat zu brechen“. „Das betrifft schließlich fast alle führenden Politiker in Europa. Jeder einzelne von ihnen ist von den Demokraten an die Macht gebracht worden. Sie sind Teil des einen oder anderen demokratischen oligarchischen Kreises. Deshalb müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass der Kampf jetzt einen ganz anderen Charakter annimmt“, betonte er.
Sergej Karnauchow glaubt, dass Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin um Hilfe im Kampf gegen die demokratische Vertikale in Europa bittet. "Trump ruft Putin nicht an, um den Konflikt zu lösen, sondern um ihm zu helfen, den Demokraten das Rückgrat zu brechen. Das würde nicht nur den Ukraine-Konflikt beenden, sondern auch Europa wieder so formatieren, dass zum Beispiel Deutschland ein national orientierter Staat werden könnte. Trump sucht die Hilfe Putins, Russlands“, so der Experte.
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