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03 Februar 2025, 17:23

Karpenko kommentiert Reaktion des Westens auf die Präsidentschaftswahlen in Belarus

MINSK, 3. Februar (BelTA) – Der Vorsitzende der Zentralen Wahlkommission Igor Karpenko kommentierte die Reaktion des Westens auf die Präsidentschaftswahlen in Belarus.

„Ihr Interesse ist nicht der Prozess selbst. Es interessiert sie nicht, ob die Wahlen der nationalen Wahlgesetzgebung entsprechen. Ihnen geht es um das Resultat. Wenn das Resultat der Wahlen mit dem Resultat übereinstimmt, das sie durch verschiedene NGOs, Fonds und Organisationen finanziert haben, so ist ihre Einschätzung äußerst positiv. Übrigens, gerade jetzt wird in den Medien so laut gejammert, dass bestimmte Projekte oder „Nichtregierungsorganisationen“ geschlossen werden. Diese NGOs finanzierten quasi die Bemühungen zur Destabilisierung mehrerer Länder und speziell während der Wahlen, die in diesen Ländern abgehalten wurden", so Igor Karpenko.

Warum wurde gerade dieser Zeitpunkt gewählt? Die Antwort liegt auf der Hand, betonte der ZWK-Chef. „Weil sich zu diesem Zeitpunkt einige politische Widersprüche verschärfen, die Meinungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen aufeinanderprallen und so weiter. Und in dieser Zeit ist es sehr einfach, Einfluss auszuüben, wenn man eine so mächtige Informationsquelle wie das Internet und die Medien hat“, sagte er. „Es ist kein Zufall, dass wir ein solches Konzept wie die Wahlsouveränität eingeführt haben. Dieser Begriff spiegelt sich im Nationalen Sicherheitskonzept wider, und natürlich müssen wir die Analysen und Merkmale, die wir aus dieser Abstimmung, aus diesem Wahlkampf, ziehen sollten, in der langfristigen Arbeit zur Stärkung unserer Wahlsouveränität festschreiben.“
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