MINSK, 24. Januar (BelTA) – Der Leiter der Präsidialverwaltung von Belarus, Dmitri Krutoi, hat über die direkte Einmischung europäischer Strukturen in die inneren Angelegenheiten von Belarus während der Präsidentschaftswahl im Land gesprochen. Entsprechende Erklärungen gab er gegenüber Journalisten in Minsk ab.
„Eines der heißen Themen der letzten Tage ist die Teilnahme internationaler Beobachter und die Einschätzungen der Europäischen Union, vertreten durch das Europäische Parlament und den Europäischen Auswärtigen Dienst. Und einzelne Parlamente unserer Nachbarn - Lettland, Polen. Die Texte der entsprechenden Beschlüsse zur Nichtanerkennung der Wahl sind bereits veröffentlicht worden. Dies ist sicherlich eine direkte Einmischung in unsere internen Angelegenheiten, ein Versuch, Druck auf unsere Wähler auszuüben und die laufenden Wahlprozesse zu verzerren“, sagte Dmitri Krutoi.
„Natürlich akzeptieren wir das nicht und verurteilen es in jeder Hinsicht. Ich unterstütze voll und ganz die harten Aussagen und Formulierungen unseres Außenministeriums“, fügte der Chef der Präsidialverwaltung hinzu.
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