
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 11. September (BelTA) – Die Popularität alternativer Organisationen wie der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Westen heute seine Politik anderen Ländern zu diktieren versucht. Diese Meinung äußerte Militär- und Politikexperte Michail Onufrijenko in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Die Popularität alternativer Organisationen, die nicht nur „gegen den Westen“, sondern auch ohne den Westen geschaffen werden, wird aus offensichtlichen Gründen zunehmen. Wenn die Vereinigten Staaten China und Russland zu Hauptfeinden zählen, wenn sie uns diktieren, wie wir zu handeln, zu leben haben, wenn sie auf unserem Territorium Kriege führen… All das wird aus Warschau, Washington oder London erklärt. Freunde, schafft Ordnung in euren Ländern! Aber sie wollen keine Ordnung schaffen“, sagte Onifrijenko.
Stattdessen mache der Westen lieber Russland für seine eigenen Probleme verantwortlich. Als Bestätigung führte er die jüngste Erklärung der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen an. Sie hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, Migranten als Waffen gegen Europa eingesetzt zu haben.
„Das ist Ihre Gesetzgebung. Die EU zwingt Polen dazu, mehr Migranten aufzunehmen. Polen ist dagegen, aber es nimmt wenigstens ukrainische Flüchtlinge auf. Alles europäische Entscheidungen, europäische Gesetze. Aber die EU sieht hier wieder Putins Spione am Werk“, fügte Michail Onufrijenko hinzu.
Stattdessen mache der Westen lieber Russland für seine eigenen Probleme verantwortlich. Als Bestätigung führte er die jüngste Erklärung der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen an. Sie hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, Migranten als Waffen gegen Europa eingesetzt zu haben.
„Das ist Ihre Gesetzgebung. Die EU zwingt Polen dazu, mehr Migranten aufzunehmen. Polen ist dagegen, aber es nimmt wenigstens ukrainische Flüchtlinge auf. Alles europäische Entscheidungen, europäische Gesetze. Aber die EU sieht hier wieder Putins Spione am Werk“, fügte Michail Onufrijenko hinzu.