Karine Geworgjan. Archivfoto
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 3. Dezember (BelTA) – Donald Trump müsse eine Diktatur einführen. Diese Meinung äußerte die russische Politologin und Orientalistin Karine Geworgjan im Projekt „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal von BELTA.
In ihrem Kommentar zur politischen Lage in den USA skizzierte Karine Geworgjan den für Donald Trump optimalen Regierungsstil. „Um die Macht in seinen Händen zu konzentrieren, angesichts der zähen Arbeit der amerikanischen innerpolitischen Institutionen, muss er die Einführung einer Diktatur sicherstellen. So etwas gab es in Amerika übrigens schon. Franklin Roosevelt führte de facto eine Diktatur ein. Das kam vor. Nein, es ist nicht so, dass Amerika damit nie konfrontiert war. Seine Aufgabe ist es, dasselbe zu tun“, sagte sie.
Der Expertin zufolge unternimmt der amerikanische Staatsführer keine unüberlegten Schritte. „Deshalb wurden 700 ausgewählte, ihm ergebene Mitglied der Spezialeinheit von einem Militärstützpunkt in Rumänien abgezogen. Ihm kam auch jener afghanische Emigrant zugute, der zwei Nationalgardisten verwundete (Vorfall beim Weißen Haus - Anm. BELTA). Genauso wie das Einbringen dieses 28-Punkte-Friedensplans deckte alle Stärken und Schwächen seiner Feinde im In- und Ausland auf“, betonte Karine Geworgjan.
