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11 Februar 2025, 22:37

Puschilin: Lukaschenko wollte verhindern, dass der Konflikt in der Ukraine so eskaliert, wie wir es heute sehen

MINSK, 11. Februar (BelTA) – In den Jahren 2014/2015 hat Belarus ernsthafte Anstrengungen unternommen, um eine Lösung des Konflikts in der Ukraine zu erreichen. Das erklärte das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk (DNR) Denis Puschilin in der Dokumentation „Auf der Suche nach Frieden“ auf dem Staatssender Belarus 1.

„Minsk als Gastgeberland hat sich sehr bemüht, dass die Situation gelöst wird, dass der Konflikt gelöst wird. Und Alexander Lukaschenko hat sich persönlich dafür eingesetzt. Er wollte wirklich eine Eskalation des Konflikts verhindern. Jene Eskalation, die wir heute beobachten“, betonte Denis Puschilin.
Er wies darauf hin, dass der belarussische Präsident die Situation richtig eingeschätzt und verstanden habe. Er sah, dass man die Ukraine manipulierte. Geheim oder offensichtlich, oder auch über die korrumpierte Staatsspitze, welche die Befehle ausführe, die nicht im Interesse des ukrainischen Volkes und nicht im Interesse des Donbass waren.

„Sondern im Interesse der Drittländern. Sie nutzten diese Situation zu ihren Zwecken. Sie unterstützten dieses Feuer und hatten Zeit, um sich vorzubereiten, die Truppen zu bewaffnen und ganz schnell die Situation explodieren zu lassen“, sagte der Leiter des DNR.

Seiner Meinung nach würde sich die Situation für die Bewohner des Donbass, Russlands und sogar der Republik Belarus noch kritischer entwickeln, wenn der russische Präsident Wladimir Putin nicht die Entscheidung getroffen hätte, eine militärische Sonderoperation zu beginnen. 

„Der Feind hatte es nicht vor sich zu verteidigen, er war auf Offensivaktionen vorbereitet - in Bezug auf die Kräfte, Mittel, Munition und Anzahl der Kämpfer. Nach Donbass wollte man die Krim einnehmen. Ein weiteres Ablenkungsmanöver (basierend auf den Dokumenten, die wir vom Feind erhalten haben) war ein Angriff in Richtung Belarus“, erzählte Denis Puschilin.
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