MINSK, 9. Mai (BelTA) – Die faschistischen Invasoren haben das belarussische Volk während des Großen Vaterländischen Krieges brutal und zielgerichtet vernichtet. Das erklärte der Abgeordnete der Repräsentantenkammer Sergej Ratschkow, der an der Zeremonie der Niederlegung von Blumen und Kränzen am Siegesdenkmal in Minsk teilnahm.
„In Belarus wird viel getan, um die Erinnerung an das Heldentum des sowjetischen Volkes, der Belarussen, zu bewahren, die ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit unseres großen Landes gegeben haben. Wir leiden besonders unter den großen Verlusten, denn unsere Republik hat mehr als 3 Millionen ihrer Einwohner verloren. Das Tragischste daran ist, dass mehr als 2 Millionen von ihnen Zivilisten waren, die von den faschistischen Invasoren brutal vernichtet und zielgerichtet ausgerottet wurden“, sagte Sergej Ratschkow.
Ihm zufolge ist es wichtig, jungen Menschen die historische Wahrheit zu vermitteln. „Heute ist es natürlich sehr wichtig, mit jungen Menschen zu arbeiten, zu erklären, zu erinnern, sie in die Sucharbeit, in die Forschungsaktivitäten zum Thema Großer Vaterländischer Krieg einzubeziehen. Wir, die Parlamentarier, haben natürlich schon einen gewissen Beitrag dazu geleistet, dass die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges nicht umgeschrieben wird, dass die Wahrheit über diesen Krieg bewahrt wird, indem wir Gesetze zur Verhinderung der Rehabilitierung des Nazismus und des Völkermordes am belarussischen Volk verabschiedet haben“, sagte der Abgeordnete.
„Unser Land unterstützt jedes Jahr die Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Unzulässigkeit der Verherrlichung des Nazismus. Ich denke, wenn wir uns noch mehr zusammenschließen, wenn wir zielstrebiger an der Bewahrung des historischen Gedächtnisses und der Wahrheit über den Krieg arbeiten, werden wir die Erinnerung an diesen schrecklichen Krieg und den Heldenmut des sowjetischen und belarussischen Volkes für viele Jahre, ja Jahrhunderte, in uns tragen“, fügte Sergej Ratschkow hinzu.
Abonnieren Sie uns auf
