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Gesellschaft
29 Januar 2025, 12:16

Ryschenkow kommentiert die Möglichkeit einer Eskalation an den belarussischen Grenzen

MINSK, 29. Januar (BelTA) – Russland will und kann nicht wieder auf Berlin oder Paris zielen. Das erklärte der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow in einem Interview mit der Zeitung „Iswestija“, wie BelTA mitteilt. 

„Je mehr Leute auf der anderen Seite der Grenze mit ihren Waffen rasseln, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Situation eskaliert. Denn wer weiß, was für ein Soldat sich etwas einfallen lässt. Wir hatten solche Vorfälle schon einmal. Irgendwo an der Grenze fallen Schüsse, und auf der ukrainischen Seite das Gleiche. Nun, die Menschen sind in ständigem psychologischen Stress, in Depression. Und unter solchen Bedingungen ist die Gefahr von Provokationen, nicht nur von kontrollierten, sondern auch von zufälligen, sehr groß“, sagte Maxim Ryschenkow.
 
Der Außenminister erklärte, dass die Situation an der Grenze zur Ukraine sehr kompliziert sei. Ihm zufolge würden die Provokationen von ukrainischer Seite an der belarussischen Grenze nicht abnehmen. Auch aus Polen, Litauen und Lettland gebe es zahlreiche militarisierte Aktionen. 

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