Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 8. Dezember (BelTA) – Die zweite Sitzung der siebten Allbelarussischen Volksversammlung (AVV) kann angesichts der Fragen, die die Delegierten zu klären haben, zu Recht als historisch bezeichnet werden. Diese Meinung teilte die Abgeordnete der Repräsentantenkammer Irina Dowgalo in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Die Abgeordnete wies darauf hin, dass der Staatschef der Vorbereitung der bevorstehenden Sitzung der AVV große Aufmerksamkeit widmet. Dabei gilt es, eine Vielzahl organisatorischer Fragen zu klären. „Das ist eine enorme Verantwortung und ein sehr breites Spektrum an Themen“, erklärte Irina Dowgalo. „Der Staatschef wird als Vorsitzender der Allbelarussischen Volksversammlung natürlich der Vorbereitung große Bedeutung beimessen.“
Irina Dowgalo zeigte sich zuversichtlich, dass die bevorstehende Sitzung der AVV ein wahrhaft historisches Ereignis sein wird, worauf auch die zur Diskussion stehenden Fragen hindeuten. Eines davon ist die Verabschiedung des Programms für die sozioökonomische Entwicklung für die nächsten fünf Jahre. „Im Großen und Ganzen setzen wir bereits die Beschlüsse der ersten Sitzung der siebten Allbelarussischen Volksversammlung um. Auf der ersten Sitzung haben wir das Konzept der nationalen Sicherheit verabschiedet. Genau dieses Konzept bildet die Grundlage für das Programm zur sozioökonomischen Entwicklung für die nächsten fünf Jahre. Darüber hinaus bildete auch die Nationale Strategie für nachhaltige Entwicklung bis 2040 die Grundlage“, betonte sie.
Außerdem, fügte die Abgeordnete hinzu, stünden auf der Tagesordnung der kommenden Sitzung auch andere Fragen, die zuvor nicht von der AVV behandelt worden seien. Dies liege daran, dass die Entscheidung über solche Fragen zuvor nicht in die Zuständigkeit der AVV gefallen sei. Natürlich wird jede neue Sitzung ein historischer Meilenstein sein, da wir nach den Änderungen und Ergänzungen der Verfassung, durch die der AVV einen neuen Status erhalten hat, in einem völlig neuen Status arbeiten", schloss Irina Dowgalo.
