MINSK, 21. Oktober (BelTA) - Der stellvertretende Leiter des Zentrums für Polarforschung und Leiter der Antarktis-Expeditionen Alexej Gaidaschow erzählte im Projekt „Wremja Perwogo“ auf Belarus 1, ob belarussische Frauen an Antarktis-Expeditionen teilnehmen.
„Es gibt weder ein Tabu noch ein Veto. Aber aus irgendeinem Grund steht vor dem Zentrum für Polarforschung keine Warteschlange aus Bewerberinnen. Wer zum ersten Mal zu uns kommt, dem stelle ich beim Bewerbungsgespräch die erste Frage: „Was ist Ihr Ziel? Warum sind Sie hier?“ Wenn ich die Antwort höre „Ich möchte die Antarktis besuchen“, dann antwortete ich sofort: „Tut mir leid, aber mit diesem Anliegen müssen Sie sich ans Reisebüro wenden“, erzählt Gaidaschow.
„Es gibt weder ein Tabu noch ein Veto. Aber aus irgendeinem Grund steht vor dem Zentrum für Polarforschung keine Warteschlange aus Bewerberinnen. Wer zum ersten Mal zu uns kommt, dem stelle ich beim Bewerbungsgespräch die erste Frage: „Was ist Ihr Ziel? Warum sind Sie hier?“ Wenn ich die Antwort höre „Ich möchte die Antarktis besuchen“, dann antwortete ich sofort: „Tut mir leid, aber mit diesem Anliegen müssen Sie sich ans Reisebüro wenden“, erzählt Gaidaschow.
Alexander Kalewitsch, ein Teilnehmer der belarussischen Antarktisexpeditionen, erzählte, was das Schwierigste für ihn bei solchen Expeditionen war: „Als ich das erste Mal ging, dachte ich, ich würde nur Mist bauen, aber ich habe nicht versagt. Was mit aber schwer fiel, war die Seefahrt. Auf dem Schiff hat mein Gleichgewichtssinn rebelliert.“