MINSK, 28. Oktober (BelTA) – Belarussische Friedensinitiativen stimmen mit dem Wunsch eurasischer Völker nach Frieden und Stabilität überein. Das sagte stellvertretende Leiterin des chinesisch-belarussischen Entwicklungszentrums der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, Zhao Huirong, im Vorfeld der 3. Internationalen Konferenz zur eurasischen Sicherheit in Minsk.
„Das ist meine dritte Teilnahme am eurasischen Sicherheitsforum, und ich glaube, dass dieses Forum äußerst wichtig ist, weil hier essentielle Fragen diskutiert werden. Derzeit steht Eurasien in Bezug auf Sicherheit vor großen Herausforderungen. Die geopolitische Konfrontation wird immer stärker, es gibt keine Aussichten für ein Ende der lokalen Konflikte. Das Wettrüsten wird verschärft“, sagte die Chinesin.
„Darüber hinaus sehen sich die eurasischen Länder mit unkonventionellen Sicherheitsbedrohungen konfrontiert, darunter Terrorismus, Extremismus und Separatismus. Cybersicherheit, biologische Sicherheit, Weltraumsicherheit sowie Klimawandel sind sehr akute Probleme der heutigen Zeit. Die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie, künstliche Intelligenz und andere Fortschritte eröffnen neue Kanäle und Formen der Verbreitung dieser nicht typischen Sicherheitsbedrohungen“, fügte sie hinzu.
Sie wies darauf hin, dass die Länder mit ernsthaften Herausforderungen auf dem Weg der nachhaltigen Entwicklung zu tun haben.
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