MINSK, 18. Oktober (BelTA) – Belarus und Russland fordern die internationale Sportgemeinschaft auf, allen Athleten der Welt das Recht zu gewähren, an allen Wettkämpfen teilzunehmen und ihre Länder ohne Ausnahme zu vertreten. So kann die Unabhängigkeit und Autonomie der olympischen Bewegung wiederhergestellt werden. Das geht aus einer Erklärung hervor, die heute auf einer gemeinsamen Sitzung der Athletenkommissionen des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) von Belarus und des Russischen Olympischen Komitees in Ufa verabschiedet wurde.
Während des Arbeitstreffens stellten die Vorsitzenden der Athletenkommissionen beider Länder Alexander Bogdanowitsch und Juri Borzakowski fest, dass sich die Beziehungen zwischen belarussischen und russischen Athleten in den letzten Jahren deutlich verstärkt haben. Die Zahl der gemeinsamen Veranstaltungen nimmt stetig zu. Besonderes Augenmerk wird auf junge Athleten und Turniere mit deren Beteiligung gelegt. Die Parteien besprachen auch die Pläne für die Zusammenarbeit im nächsten Jahr, das für die Kommissionen beider Länder nicht weniger intensiv zu werden verspricht.
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